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Die "Große Lauter" ....

Die "Große Lauter" ....

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Die "Große Lauter" ....

entspringt als stark schüttende Karstquelle in Gomadingen-Offenhausen (siehe Bild) im waldreichen Westteil der mittleren Kuppenalb. Von beiden Seiten münden romantische Seitentäler in das Tal der Großen Lauter ein. Am Zusammenfluss von Großer Lauter und Dolderbach liegt Marbach, wo die württembergischen Herzöge vor rund 400 Jahren ein Hofgestüt einrichteten, das heute als baden-württembergisches Haupt- und Landesgestüt bekannt ist. Über 300 Pferde können in Marbach und seinen Außenhöfen besichtigt werden. Im weiteren Verlauf des Tales liegt der kleine Ort Gunndelfingen höchst reizvoll an einem fast abgeschnittenen Umlaufberg der Lauter. Der Ort ist wahrscheinlich im 8. bzw. 9. Jahrhundert als Burgweiler entstanden. Hier lohnt sich die Besichtigung der beiden Gundelfinger Burgen. Dann fließt die Lauter an der Burg Derneck vorbei ,die sich etwas über dem rechten Talrand versteckt. In einem großartigen Durchbruchstal zwängt sich die Große Lauter südlich von Hayingen-Anhausen durch die südliche Alb, vorbei an den Resten der Schülzburg zur Linken, zum Hohen Gießel, einem Wasserfall der Lauter. Weiter talwärts befindet sich am linken Talrand die Ruine Wartstein. Weiter talabwärts liegt rechts hoch über der Lauter Reichenstein mit den Resten einer im 13. Jahrhundert erbauten Burg. Im Talgrund fließt die Lauter an der Laufenmühle vorbei. Unterhalb der Laufenmühle mündet von Norden das Wolfstal ins Tal der Lauter ein. Eines der schönsten Seitentäler der Lauter, welches sich vor allem im Frühjahr zur Märzenbecherblüte besonderer Beliebtheit erfreut. Nach einer kleineren Strecke führt die Lauter durch das Dorf Lauterach. Hier ist der Talboden wieder weiter, doch bald scheinen die Felsen das Tal fast zu erdrücken. Die letzten Meter ist das Tal wieder freigegeben und die Lauter mündet nach 45 km in die Donau.

Quelle: http://www.munderkingen.de/tourismus/touriumgebung.htm

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