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K. Rademacher


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Die Hubbrücke Karnin

Die Hubbrücke Karnin 1932/34 erbaut und eröffnet und wurde am 29.04.1945 zerstört.

Sie ist ein technisches Meisterwerk von filigraner Leichtigkeit.

Seit dem 07.06.1990 ein technisches Denkmal.

Projekt Entwurf: Dipl.-Ing. Linstedt

Technische Daten

Gesamtlänge 360 m
Spurweite Normalspur
Fahrspuren 2 Gleise
Geschwindigkeit 100 km/h 110 km/h max.
Gesamthöhe Hubgerüst 35,0 m
Gesamtlänge Hubgerüst 51,7 m
Durchfahrtshöhe max. 28 m
Hubweg 25 m
Hubgeschwindigkeit 0,3 m/s
Hub bzw. Senkzeit 2 min
Gewicht eines Gleisteils 134 t
Gewicht der zwei Gegengewichte 132 t
Motorleistung je Gleisteil 33 PS

Das Funktionsprinzip verlief folgenderweise, zwei getrennte, an jeweils 2 Gegengewichten hängende Hubteile / Gleisteile wurden per Elektromotor gesenkt und gehoben, um die Durchfahrt der Züge zu ermöglichen. Die Hubteile wurden zur Durchfahrt der Züge abgesenkt ( aus dem Fahrplan von 1935 durchfuhren 36 Züge täglich diese Hubbrücke.

Zur Historie. Die Hubbrücke entstand durch Umbau der nicht mehr genügend leistungsfähigen Drehbrücke von 1876. Anfangs wurde sie von Hand betrieben und ab 1908 elektrisch. Ebenfalls wurde sie 1908 auf zwei Gleise erweitert.

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Dossier Industrie &Technik
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Exif

APN 9.3.0
Objectif ---
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Temps de pose ---
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