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Die Königstraße Lübeck

Sie verläuft vom Koberg in Verlängerung der Großen Burgstraße parallel zur Breiten Straße und mündet in die Mühlenstraße, die nach Süden aus der Lübecker Innenstadt herausführt. Sie ist damit Hauptbestandteil der heute noch gültigen grundsätzlichen Stadtplanung des 12. Jahrhunderts. Von dieser aus vier Straßen bestehenden Nord-Süd-Verbindung gehen alle anderen Straßen rechtwinklig ab, sind allerdings blockweise wiederum durch noch kleinere Querstraßen wiederum rechtwinklig verbunden.

Der erste Teil, beginnend bei dem Heiligen-Geist-Hospital und der Jakobikirche führt durch ein geschlossenes klassizistisches Ensemble mit dem Gesellschaftshaus der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit (Nr. 5/7) und dem Museum Behnhaus (Nr. 9/11) als Mittelpunkt. Dieser Teil ist auch rückseitig durch die Bürgergärten als Parkanlage zu begehen.

In der Königstraße Nr. 15 befand sich zwischen 1886 und 1903 das Roquettesche private Lehrerinnenseminar. Nach dessen Schließung wurde die dazugehörende Roquettesche Höhere Töchterschule bis 1912 weitergeführt.

Auf der rechten Seite liegt die Reformierte Kirche (Nr. 18), entstanden aus einem Umbau (1824–1826) eines barocken Stadtpalais im Stil der Revolutionsarchitektur. Bei den Unruhen von 1848 floh der Lübecker Senat in dieses Gebäude. Thomas Mann in den Buddenbrooks und Ludwig Ewers in seiner Großvaterstadt gehen auf dieses Ereignis ein. ( Quelle Wikipedia )

Ich verabschiede mich für einige Wochen wegen meiner Bayern-Reise ( Regensburg und Umgebung ) .

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