Die legendären Wüstenpferde..
stammen wahrscheinlich von Pferden der deutschen Schutztruppe und der südafrikanischen Armee aus der Zeit des 1. Weltkrieges ab, die Tiere wurden versprengt, zum Einsammeln blieb keine Zeit.
Die Biologin Telané Greiling stellte im Nov.2005 ihre Doktorarbeit über Wüstenpferde vor; ihre Untersuchung der Abstammungsmerkmale bewies diese These.
Über 90 Jahre leben sie nun schon isoliert; Experten sprechen von einer inzwischen eigenen Rasse mit 150 Tieren.
Zwar sind die Pferde so an die Wüste angepaßt, daß sie im Sommer nur alle 30 Stunden zur Tränke müssen. Aber Wasser ist rar, es muß mit Pumpen gefördert werden.
Das harte Leben in der Wüste fordert seinen Tribut, im Hintergrund liegt ein totes Fohlen.
Dieter Skubski 02/12/2007 22:53
glückwunsch für das schöne bild - bei meinen besuchen an garub II waren die pferde immer kilometetweit wegDer Westzipfler 29/11/2007 8:40
Von Wildpferden in der Wüste habe ich auch noch nie gehört! Ist schon erstaunlich, wie sich diese Tiere im Lauf der Jahrzehnte angepaßt haben. Ein bißchen bedröppelt stehen sie auf Deiner Aufnahme allerdings in der Tat da. Vielleicht betrauern sie das tote Fohlen im Hintergrund!?Deine Aufnahme ist qualitativ sehr gut, liebe Marianne, und berührt einen auch irgendwie!
GLG aus Aachen und Dir einen schönen Tag, Markus 8-))
P.S.: Vielen herzlichen Dank auch noch für Deine letzte QM mit den aufmunternden Worten! ,.-))
Regine Schadach 28/11/2007 23:18
... und alle scheinen zu leiden - ein sehr gutes Dokufoto mit Stimmung!LG Regine
Conny Müller 28/11/2007 21:49
Ja, die Freiheit fordert auch ihren Tribut.Trotzdem ist es immer wieder faszinierend, wie sich die Natur ihre Wege sucht.
LG
Conny
Jo Kurz 28/11/2007 21:31
sehr interessant, was du hier zeigst und beschreibst.erstaunlich, dass sich verwilderte pferde an die derart ungastlichen bedingungen überhaupt anpassen konnten. dass die gruppe in 90 jahren nur auf 150 stück angewachsen ist, sagt aber viel über die hohe ausfallsquote aus...
schön, dein bild - wenngleich mit einem etwas traurigen hinergrund (und das im doppelten sinn)
gruss jo
Klaudia Und Stanislaw Winiarski 28/11/2007 18:42
Eine wahre Pracht Deine Bilder ... wenn ich laenger nicht bei Dir vorbeigeschaut habe, bin ich dann immer wieder so voellig von Deiner Darstellungskunst in den bann gezogen ...LG Klaudia
Angelika Br. 28/11/2007 13:09
Beim Ansehen dieses Fotos hatte ich auch gedacht, na, legt sich ein Pferd hin ?? Was ist mit dem im Hintergrund ?? Aber beim lesen Deines Textes wusste ich dann, was da los ist. Nun, so ist es in der harten Natur.Aber schön sind die Wildpferde anzusehen.
LG: Angelika !
Marie Laqua 28/11/2007 9:36
Bin ganz überrascht dass es dort übehaupt für Pferde möglich ist zu überleben ohne das Zutun von Menschen ..... natürlich ist der Preis der Freiheit sehr hoch , wie du in dieser Szene gerade berührend dokumentierst.....tolle Aufnahme , die für mich neue Info lieferte.
lg Marie
Trautel R. 28/11/2007 8:57
eine beeindruckende aufnahme. auch wenn ich mich wiederhole: ich beneide dich um diese erlebnisse.lg trautel
norbert2412 28/11/2007 8:10
Du bist wegen der schönen Motive fast zu beneiden. ;-) Wieder ein ganz tolles Foto. Gefällt mir sehr.Liebe Grüße
Norbert
Karl H 28/11/2007 0:04
Interessant!lg Karl
Frank aus E. 27/11/2007 21:17
Beeindruckende Aufnahme!Philippe M 27/11/2007 20:58
Diese Brauntöne sind klasse...tolle Aufnahme.LG Philippe
Gisela und Michael Schunke 27/11/2007 20:24
Stimmt, die Wüstenpferde haben mit unseren Zuchtpferden nicht mehr viel gemeinsam. Sie sind die reinsten Überlebenskünstler. Das mit dem toten Fohlen ist traurig, aber es ist eben Wildnis.Tolles Bild!
Michael
Marion Stevens 27/11/2007 18:47
Es ist wirklich ein Wunder, dass sich diese Tiere in so relativ kurzer Zeit, sprich innerhalb weniger Generationen an das Wüstenleben angepasst haben. Das gibt Hoffnung für die Zukunft auch anderer Tierarten unter geänderten Klimabedingungen, wie sie angeblich bevorstehen.Gute Kombination aus Info und Foto, letzteres ist wirklich prima!
Marion