Die schöne Gangmine eines Kleinschmetterlings der Gattung Nepticula . . .
. . . an Haselnuss. Sie kommt wohl auch an der verwandten Hainbuche vor. Die Art ist mir nicht bekannt, war 1937 (Hering: Die Blattminen Mittel- und Nordeuropas) noch nicht angezüchtet worden. Die Zucht aus den Raupen der Blattminen war und ist eine der effektivsten Bestimmungsmethoden zur Feststellung der die Minen verursachenden Art.
Garten Düsseldorf-Garath, 15.10.2012
Andreas E.S. 19/10/2012 21:38
Faszinierend finde ich, dass man an einem Blatt das Wachsen der Larve verfolgen kann. Mit jedem Millimeter muß die Larve in dem Gang dicker geworden sein.Ein effektive Futterverwertung, die man bei Pflanzenfressern ja sonst nicht findet.Für mich als Nicht- Insekten-Kenner gibt es nur die eine Reaktion auf Kölsch: "Wat et nit all jitt !" Aber so etwas muß man erst mal sehen.
Dir ein geruhsames Wochenende ohne Stress.
LG Andreas