Die Stadt am Fluß

Auch das ist Frankfurt am Main.
Es gibt nicht nur Wolkenkratzer dort zu sehen.
Unten in der Mitte die Kirche mit dem grünen Dach ist die berühmte Paulskirche.

Die Paulskirche, ursprünglich ein Emporenbau (1789-1833), ist das nationale Symbol für Freiheit und Demokratie in Deutschland schlechthin.

Nationalversammlung 1848 Am 18. Mai 1848 trat die erste frei gewählte Nationalversammlung in der Paulskirche zusammen.

Die folgenden Monate waren von der Arbeit an einer Verfassung für ein einheitliches Deutschland geprägt, die später an den Widerständen von Preußen und Österreich scheiterte.

Die folgenden Aufstände zur Durchsetzung der Verfassung wurden niedergeschlagen und das Parlament schließlich mit Waffengewalt aufgelöst.

Ab 1852 fanden in der Paulskirche wieder Gottesdienste statt.

Seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg wird die Paulskirche nicht mehr für geistliche Zwecke genutzt, sondern konzentriert sich auf ihre Rolle als "Wiege der deutschen Demokratie".

Ausstellungen und Veranstaltungen prägen seither das Bild.

1998 stand die Paulskirche zum 150. Geburtstag der Deutschen Demokratie wieder im Blickpunkt der Öffentlichkeit.

Bedeutend ist die Verleihung des "Friedenspreises des Deutschen Buchhandels", der anläßlich der Frankfurter Buchmesse vergeben wird.

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