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Interessante Diskussion!
Mir persönlich macht "Augenklettern" an solchen Großbasis-3Ds Laune, fast wie reales Klettern auf Bäumen und in Steinbrüchen. Aber nur hier kann man nicht physisch abstürzen, Unbehagen beim Fusionieren vergeht mit zunehmender Einübung, ist aber sicher nicht Jedermanns lustvolle Sache...
Mathematische Ergründung des 3D-Seh-Erlebens interessiert mich nur am Rande, mir geht es eher um das subjektive Genießen - aber Jedem das Seine!
Von wegen Tomaten:
Gekaufte sind gelegentlich wirklich sehr lecker, aber die aus dem eigenen Garten ... einfach nur mmmpfff! - wenn auch nicht jederzeit zu haben, aber wenn, dann!:
@ SisX
ich habe ein Gespann und mache schon deshalb auch Bilder mit meist übertriebener Basis. (d.h. der Vordergrund stört dann)
Und Du hast genau das Problem erfaßt: ´wenn man eine zeitlang draufschaut´ .... - also mehrmals gedanklich den Vorder-und Hintergrund abscannt .... und das Gehirn rattert.... das mögen nicht alle Betrachter....
LG Wolfgang
@SisX
einfach gesagt: Die Raumwirkung ist übertrieben.
Um den Raum zu erfassen konzentriert man sich üblicherweise auf den Vordergrund - der ist scharf und richtig. (hier der Bügel und die Tüten). Dann versucht man den Blick auf den Hintergrund - die Tomaten zu ´fokussieren´. Das gelingt auch gut - aber eigentlich möchte man Vorder- und Hintergrund gleichzeitig- oder mit wenig Änderung der Augeneinstellungen sehen können - und das gelingt bei großen Basisabständen nicht so ganz störungsfrei. Das ist individuell verschieden; geübte Stereo-Gucker haben da weniger Probleme, weil die einfach mehr Kummer gewöhnt sind - und ungeübte Gucker schwitzen vor Anstrengung......:-) und gehen u.U. mit Kopfschmerzen nach Hause, wenn sie 20 Bilder mit zu großer Basis geschafft haben.....:-)
Sicher gibt es noch handfeste wissenschaftliche Erklärungen mit Trigonometrie und binomischen Formeln und so.....- aber das ist mir jetzt in der Abendstunde so eingefallen....:-)
das mit der zu großen Basis versteh ich irgendwie nicht richtig..
wie wirkt sich das aus...?
dieses Stereo hier ist doch eigentlich perfekt, es ist schön tief, alles ist scharf und gut zu erkennen, das Scheinfenster ist unberührt, und es ragt sogar was aus dem Fenster heraus...
wer erklärt mir, was bei diesem Bild also der Nachteil einer großen Basis ist..?
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Albrecht Klöckner 10/06/2012 23:19
Interessante Diskussion!Mir persönlich macht "Augenklettern" an solchen Großbasis-3Ds Laune, fast wie reales Klettern auf Bäumen und in Steinbrüchen. Aber nur hier kann man nicht physisch abstürzen, Unbehagen beim Fusionieren vergeht mit zunehmender Einübung, ist aber sicher nicht Jedermanns lustvolle Sache...
Mathematische Ergründung des 3D-Seh-Erlebens interessiert mich nur am Rande, mir geht es eher um das subjektive Genießen - aber Jedem das Seine!
Von wegen Tomaten:
Gekaufte sind gelegentlich wirklich sehr lecker, aber die aus dem eigenen Garten ... einfach nur mmmpfff! - wenn auch nicht jederzeit zu haben, aber wenn, dann!:
LG Albrecht
Micha Luhn 10/06/2012 17:31
Na dann nehme ich mir mal eine Tüte voll.Weißt Du noch, wie die heißen?
Ich komme mit so einer Basis noch klar :-)
LG Micha
Schmidt Wolfgang FW 10/06/2012 13:32
@ SisXich habe ein Gespann und mache schon deshalb auch Bilder mit meist übertriebener Basis. (d.h. der Vordergrund stört dann)
Und Du hast genau das Problem erfaßt: ´wenn man eine zeitlang draufschaut´ .... - also mehrmals gedanklich den Vorder-und Hintergrund abscannt .... und das Gehirn rattert.... das mögen nicht alle Betrachter....
LG Wolfgang
SisX 10/06/2012 11:50
ah, danke, Wolfgang ;-)ich mag aber irgendwie diese Bilder, die so richtig reinknallen, und nicht ganz einfach sind :-))
meistens funktionieren sie ja auch, wenn man eine zeitlang draufschaut
Schmidt Wolfgang FW 10/06/2012 2:58
@SisXeinfach gesagt: Die Raumwirkung ist übertrieben.
Um den Raum zu erfassen konzentriert man sich üblicherweise auf den Vordergrund - der ist scharf und richtig. (hier der Bügel und die Tüten). Dann versucht man den Blick auf den Hintergrund - die Tomaten zu ´fokussieren´. Das gelingt auch gut - aber eigentlich möchte man Vorder- und Hintergrund gleichzeitig- oder mit wenig Änderung der Augeneinstellungen sehen können - und das gelingt bei großen Basisabständen nicht so ganz störungsfrei. Das ist individuell verschieden; geübte Stereo-Gucker haben da weniger Probleme, weil die einfach mehr Kummer gewöhnt sind - und ungeübte Gucker schwitzen vor Anstrengung......:-) und gehen u.U. mit Kopfschmerzen nach Hause, wenn sie 20 Bilder mit zu großer Basis geschafft haben.....:-)
Sicher gibt es noch handfeste wissenschaftliche Erklärungen mit Trigonometrie und binomischen Formeln und so.....- aber das ist mir jetzt in der Abendstunde so eingefallen....:-)
SisX 09/06/2012 23:16
das mit der zu großen Basis versteh ich irgendwie nicht richtig..wie wirkt sich das aus...?
dieses Stereo hier ist doch eigentlich perfekt, es ist schön tief, alles ist scharf und gut zu erkennen, das Scheinfenster ist unberührt, und es ragt sogar was aus dem Fenster heraus...
wer erklärt mir, was bei diesem Bild also der Nachteil einer großen Basis ist..?
Schmidt Wolfgang FW 09/06/2012 10:36
ich seh´s wie Paul.aber daß die gut geschmeckt haben, daran habe ich keinen Zweifel. Vielleicht waren sie sogar gesund...?
LG Wolfgang
PAUL H. WEISSBACH 08/06/2012 23:24
die Farben sind wirklich authentisch. Mir ist die Basis allerdings etwas zu groß;-)Gruß Paul