Die Weizsäckers …
[Waldfriedhof Dahlem, Hüttenweg 47, Berlin-Dahlem • 30. April 2024]
… sind pfälzisch-württembergischer Adel, der im 20. Jahrhundert große Persönlichkeiten hervorbrachte.
Richard Karl Freiherr von Weizsäcker (15. April 1920 Stuttgart – 31. Januar 2015 Berlin)
Fritz Eckhart Freiherr von Weizsäcker (20. Juli 1960 Essen – ermordet 19. November 2019 Berlin)
Vater und Sohn im Ehrengrab 001 / 719-720 24F-22
Richard von Weizsäcker war 1981–1984 Regierender Bürgermeister Berlins und 1984–1994 Bundespräsident.
In diesem Amt begleitete der promovierte Jurist und CDU-Politiker die deutsche Wiedervereinigung.
Dr. med. Fritz von Weizsäcker war Internist und Gastroenterologie und Spezialist für Hepatitis.
Letzte Funktion war Chefarzt der Inneren Abteilung der Schlosspark-Klinik Berlin-Charlottenburg.
Bei einem Vortrag in der Klinik wurde er von einem psychopathischen Weizsäcker-Hasser erstochen.
Commentaire
8
Information
| Sections | Motive: Deutsche Zeitgeschichte Motive: Grabsteine Voyage: Steglitz-Zehlendorf |
| Dossier | BERLIN |
| Vu de | 3 995 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | ILCA-68 |
| Objectif | DT 16-300mm F3.5-6.3 SSM |
| Ouverture | 6.3 |
| Temps de pose | 1/100 |
| Focale | 35.0 mm |
| ISO | 100 |
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karlitto 25/06/2024 19:33
Ich fand ihn sympathisch auch wenn ich nicht CDU wähle.Zwecke 15/06/2024 10:54
Er war einer der fähigsten Bundespräsidenten, das Schicksal seines Sohnes hatte ich nicht mehr in meinem Kopf, höchstwahrscheinlich war ich zu dem Zeitpunkt gerade auf Urlaub im Ausland.Deiner Anmerkung bei Sarah kann ich nur zustimmen.
MfG Horst
ralf mann 14/06/2024 8:09
Oh, ein ganz seriöser und bedeutender Politiker und welch eine Tragik hat den Sohn ereilt!Da muss ich noch mal recherchieren und Danke für die Erinnerung. Gruß Ralf
The Great Potoo 14/06/2024 7:22
Unvergessen seine Rede am 8. Mai 1985 im Bundestag, als er den bis dahin gerne benutzten Begriff der "Kapitulation" durch "Befreiung" ersetzte.Und ein weiterer Satz dieser Rede sollte uns heute zum Nachdenken anregen:
"Hitler hat stets damit gearbeitet, Vorurteile, Feindschaften und Haß zu schüren.
Die Bitte an die jungen Menschen lautet:
Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Haß
gegen andere Menschen"
40 Jahre später feiern einige Parteien, und Politiker mit exakt diesem, zerstörerischen Populismus wieder Wahlerfolge. Erschreckend, wie wieder aus niederen Instinkten politisches Kapital geschlagen wird.