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Dinge im Hofgarten

gestern im Hofgarten hinter Oper und Steigenberger Parkhotel, links liegt der "Kö-Bogen".
Edit:
Es ist das gesamte Hab und Gut einer Obdachlosen, die im Park übernachtet.

Für das Projekt:

Commentaire 23

  • Frau von Bödefeld 16/07/2018 0:02

    Das ganze Leben dieser armen Seele passt in einen Einkaufswagen......,das macht traurig.
    Kaum zu glauben das es das in unserem Wohlstandsland ( ja das sind wir, trotz Gejammere !) gibt.
    VG Babs
  • Sybil.J 15/07/2018 20:55

    Hier ist schon so viel geschrieben worden, was ich auch empfinde, das will ich jetzt nicht alles wiederholen.
    Besonders stark wirkt allerdings auf mich dieses Kreuz, das die Äste des Baumes bilden. Gleichzeitig versperren sie dem Licht in Form der Laterne den Zugang. Das finde ich hervorragend komponiert. Nur mal so als Gedankenanregung. Kompliment!
  • Jo Worker 15/07/2018 20:51

    die letzten dinge einer armen seele, gut das dies hier gezeigt wird, wichtiges Motiv lg jo
  • Briba 15/07/2018 20:45

    Ja, was da wohl alles drin ist. Ich finde es sehr distanziert fotografiert. Aber wahrscheinlich wolltest Du extra nicht näher ran.
    LG Briba
  • Sundisk 15/07/2018 16:27

    Ich frage mich, ob da außer überlebenswichtigen Dingen nicht doch noch ein persönliches Erinnerungsstück drin ist, wir wissen es nicht. Ich denke für seinen Besitzer ist es ein Schatz.
    Wir nehmen Obdachlose kaum wahr, für den Betroffenen ist es außer der allgemeinen Lebensumstände auch wichtig, seine Identität nicht zu verlieren.
  • Fotobock 15/07/2018 13:44

    Ein Zeichen der Zeit... für den Menschen bekommen diese Dinge, die wir nicht sehen, eine gewisse Seele, er braucht es zum Überleben. lg Barbara
  • Nelia J. 15/07/2018 12:47

    Dein Bild macht betroffen, gut gezeigt.
    Zum Schnitt, leicht nach rechts drehen, dann wäre die Laterne gerade und der Abschnitt rechts oben verschwunden.
    Liebe Grüße Nelia

    Edit: Glaube die Laterne ist gerade ^^ - dann enger schneiden.
  • sonnenlicht 15/07/2018 11:09

    Es ist alles schon geschrieben. Ein nachdenklicher guter Beitrag! vG
  • Nemorino 15/07/2018 11:04

    Noch eine kleine Anekdote zum Hotel im Hintergrund, die den Kontrast verdeutlicht:
    Das Restaurant war diese Woche in der Lokalpresse, weil ein man doert gegessen hatte ohne Geld zu haben. Er wollte die Zeche von über 400€ (!) prellen. Wohl gemerkt für ein einziges Essen.
  • seanachie 15/07/2018 8:45

    Diese Dingen sieht man an, wem sie Gehören. Somit geben sie wahrscheinlich auch einen Teil der Seele ihres Besitzers frei. Durch die Wahl der Belichtung kommt die Umgebung gut zur Geltung, mir persönlich hätte eine Aufhellung deines Hauptmotivs auch gut gefallen.
    LG, seanachie
    • Nemorino 15/07/2018 10:06

      Die Lichtverhältnisse haben meine Kamera schon an ihre Grenzen geführt. Das Hauptmotiv liegt im Schatten und wurde schon maximal aufgehellt, der Hintergrund abgedunkelt.
      Vielleicht wär ein HDR eine Möglichkeit gewesen, aber ich hatte kein Stativ dabei.
    • seanachie 15/07/2018 10:15

      Das ist natürlich Geschmackssache. Bei 50mm und f4 ist mit 1/320 noch Raum für eine längere verwacklungsfreie Belichtung. Die Gefahr besteht, dass die Lichter ausfressen, was mich hier aber nicht gestört hätte.
      Ein Raw-Bild, nach rechts belichtet, bietet zusätzliche Möglichkeiten, Lichter wieder herzustellen. Deine Bildaussage kommt aber auch ohne diese Belichtungsdiskussion rüber.
      LG
  • Mei Ge 15/07/2018 1:20

    Habseligkeiten von unvorstellbarer Bedeutung für die Obdachlose. Die tiefe Perspektive finde ich allerdings störend. Auf „Augenhöhe“ würde mir in diesem Fall besser gefallen.
    LG Hannah
    • Nemorino 15/07/2018 10:02

      Bilder aus einer höheren Position hatte ich natürlich auch gemacht, fand ich aber unpassend. Leider hab ich es nicht auf Kniehöhe probiert, das könnte ein passender Mittelweg sein.
  • xDreamer 14/07/2018 21:56

    Obdachlosigkeit tut der Seele wahrscheinlich nicht so gut. Traurig, das dieses Schicksal heutzutage so viele Menschen trifft!
    VG Detlef
  • Anette Z. 14/07/2018 21:45

    Verlorenes Bild eines heimlichen Betrachters. Es drückt Distanz aus. Die Distanz der Wohlstandswelt, die sich solche Lebensumstände kaum vorstellen kann.
    So ist das Bild einerseits berührend und andererseits eiskalt. Die Lichtsituation passt dazu. Hinten das Licht und der Wagen mit dem Eigentum total im Schatten.
    Gruß, Anette
  • Inge Striedinger 14/07/2018 21:31

    Da stockt mir der Atem .... was ist wenn es nachts regnet? Sehr bedrückendes Bild
    LG Inge
  • Gerhard Körsgen 14/07/2018 19:37

    Es heißt ja immer so schön "wer nichts hat hat auch nichts zu verlieren".
    Ich denke mal diese Obdachlose würde das gewiss anders sehen...
    LG.