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Diskette? 1. Warum so groß? 2.Warum unsymmetrisch? 3. Warum so viele Löcher? (Gelöst durch Frau K).

Diskette? 1. Warum so groß? 2.Warum unsymmetrisch? 3. Warum so viele Löcher? (Gelöst durch Frau K).

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Werner Adler


Premium (World), Barleben

Diskette? 1. Warum so groß? 2.Warum unsymmetrisch? 3. Warum so viele Löcher? (Gelöst durch Frau K).

Drei Expertenfragen mit "Warum"?
Frage 4!

4. Warum können dies nur Personen aus den neuen Bundesländern wissen?

a) Erste Hilfestellung: Diese Diskette ist sehr alt.
b) Zweite Hilfestellung steckt in meinen anderen Bildern.
c) Dritte Hilfestellung: Google wird es vermutlich NICHT wissen :-(((
d) Habe um 15:00 Uhr einen weiteren Hinweis in einem anderen Foto von mir versteckt
e) Das war zu Z80-U880/Zeiten/ CPM-Disketten waren softsektoriert...
Der Z80 wurde in der DDR nachgebaut (und etwas verbessert).
Alexander Schalck-Golodkowskis Leute http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Schalck-Golodkowski haben dabei "mitgeholfen" und Embargo-Technik in das ZFT eingeschleust. Der GDS war das nachgebaute Zilog-Entwicklungssystem auf U880-Basis - leider OHNE Festplatte. Immer wenn ein Dateizugriff erfolgte machte es laut RUMPS. (17.15 Uhr)

Ein Blick auf das Innenleben der Disk mit dem Versuch einer Spiegelung. (15.08.07)

Commentaire 10

  • Frau K. aus Hlbg 16/08/2007 22:03

    Danke für den Pokal, ich werde ihn mit meinem "Vorsager"
    brüderlich teilen.
    Ich such die Rätsel und tippe und er sagt vor ;-)
    Mein Mann und ich sind schon ein gutes Team :-D
    LG Frau K. aus Hlbg.
  • Werner Adler 15/08/2007 15:56

    Auswertung:
    Es ist eine 8-Zoll, SS, DD Diskette von 3M. SS steht für Single Side, DD für Duble Density. Die Diskette wurdel in eine hardsektorierte DS, DD-Diskette "umgewandeltt", dazu wurde ein spezielles Werkzeug verwendet, es enthält alle für die Hard-Sektorierung erforderlich Löcher. Die Löcher in der Diskette wurden dann mit einem Stößel erzeugt. Diese mühevolle Handarbeit hat sich in den alten Bundesländern bestimmt keiner gemacht. dazu gab es auch besimmt nur ein einziges Werkzeug.

    Hardsektorierte Disketten wurden nur kurzzeitg produziert, da sie nur in den (wenigen) Zilog-Entwicklungssystemen eingesetzt wurde.

    PS: Das zugehörige Laufwerk habe ich noch nicht gefunden, habe aber auch meine Werkstatt noch nicht vollständig entrümpelt.

    Auf die Indexlöcher zur beidseitigen Verwendung ist Frau K auf Anhieb gekommen. Also geht der Pokal an Frau K. Ein Dank an alle andern fürs Mitraten.
    Gruß Werner
  • Gabriele Helbig 13/08/2007 21:10

    Hallo Werner,
    erstaunlich wie viele Helbigs so in der Weltgeschichte auftauchen. Ein Teil der Familie kommt bei mir aus dem Erzgebirge, war relativ zahlreich, also durchaus möglich, dass da irgendwelche Vetternschaft über etliche Ecken bestand. War/ist der besagte Herr Helbig wenigstens so nett wie ich? Wenn er Computer in Schlafzimmer baut, ist er mir schon mal sympathisch!
    Da ich weder mit diesem Tipp noch mit den Kürzeln etwas anfangen kann löse ich mich aus dem Rätselvorgang raus. Mögen sich die Experten ihre Leseköpfe zerbrechen!
    LG Gabriele
  • Werner Adler 13/08/2007 16:45

    Hallo Gabriele,
    ich kenne einen Herrn Helbig, der meine beiden damaligen GDS-Systeme aufgebaut hat! Einer stand zum großen Ärger meiner Frau im SCHLAFZIMMER. Der andere an der Uni Magdeburg. Offenbar bist Du mit Herrn Helbig aus dem damaligen ZFT weder verwand, noch bekannt :-(((

    Denke übrigens auch sehr gern an diese Zeit, war damals Forschungsstudent an der Uni Magdeburg (Fachrichtung Technische Kybernetik).

    Richtig ist: HARDSEKTORIERT. Dafür gab es meines Wissens nur ein einziges Werkzeug und das befand sich im ZFT des KEAW Berlin. Es wurde wie Goldstaub behandelt. Mit diesem Werkzeug konnte man aus einer für das CPM-System geeigneten 8-Zoll-Diskette eine hardsektorierte Diskette "herstellen". Das war sehr mühevoll. Habe ich ca. 30 mal gemacht. Foto folgt später.- bin am 10-Foto-Limit angekommen.

    Neuer Tipp: Es gab bei Zilog auch Laufwerke mit zwei Schreib/Leseköpfen.
  • Gabriele Helbig 13/08/2007 14:55

    Softsektoriert klingt toll, irgendwie lecker ;)))
    Aber das ich mich damals wie heute darauf beschränke, Technik anzuwenden ohne sie selbst bauen zu können, habe ich das Wort nie zuvor gehört...
    Wie war denn gleich die Frage?
    Warum die Löcher? Je nun, wenn sie hardsektoriert wäre, die Diskette, wären sie sicher symmetrisch!
    Also Antwort:
    1. so groß, weil das Laufwerk das vorgab.
    2. So viele Löcher weil es verschiedene Ablesestellen gab,
    3. so unsymmetrisch weil softsektoriert.
    Ehrlich: Keine Ahnung, aber die Dinger haben mich in die Vergangenheit katapultiert, in der ich lange nicht mehr herumspaziert war. Danke dafür, war damals ein Klasse-Studentenjob, habe viel gelernt für's Leben!
  • Werner Adler 13/08/2007 5:29

    @Gabriele,
    ich war damals froh, wenn ich Disketten für die 8-Zoll-Laufwerke bekam. Die waren jedoch zunächst SOFTSEKTORIERT.

    @Frau K; da wäre ich ich an Iherer Stelle auch ganz froh darüber. Das ist ja schon mehr als 25 JAHRE her.
  • Frau K. aus Hlbg 12/08/2007 20:20

    Da muss ich passen so alt sind wir noch nicht ;-)))))))))))))
    LG Frau K. aus Hlbg.
  • Gabriele Helbig 12/08/2007 19:58

    Ich bin zwar aus den alten Bundesländern, habe aber in grauer Vorzeit mit solchen Dingern gearbeitet, hießen "Floppy Disks" und wir waren tief beeindruckt von der Möglichkeit, metallene Adremaplatten auszumustern und statt kiloschwerer Kästen in ratternde Maschinen diese Floppies in laut ventilierenden Gehäusen zu benutzen.
    Warum die Löcher sind wie sie sind habe ich mich nie gefragt...
  • Werner Adler 12/08/2007 19:43

    Nein - 8 Zoll - der Stift zeigt es. Bin jetzt offline.
    Gruß Werner
  • Frau K. aus Hlbg 12/08/2007 19:17

    1. 5 1/4 Zoll
    2. Camera schräg gehalten
    3. Warum nicht ?? ;-) Indexlöcher und das 2. Loch damit sie beidseitig benutzt werden kann ?
    LG Frau K. aus Hlbg.