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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Dom St. Salvator zu Fulda " der Blick zum Hochchor..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24/@ 12mm / F 6,3 / ISO 2000 / Aufnahmemodus M / 1/20 Sek, -2/3 EV / Freihand_kniend / Einzelaufnahme / 16.02.15

Auf Kirchentour in Fulda mit Andreas Liwinskas ...... weitere Aufnahmen folgen!



Der Dom St. Salvator zu Fulda (im Volksmund: Hoher Dom zu Fulda) ist die ehemalige Abteikirche des Klosters Fulda und Grabeskirche des heiligen Bonifatius. Seit 1752 ist der Dom Kathedralkirche des Bistums Fulda. Er stellt den Mittelpunkt des Fuldaer Barockviertels dar und ist zugleich das Wahrzeichen der Stadt Fulda.

Die finanzielle Grundlage für die Errichtung des neuen Domes – damals noch Stiftskirche – sowie des neuen Abtsschlosses waren durch die berüchtigte Sparsamkeit des vorherigen Fürstabtes Placidus von Droste geschaffen worden. Die Pläne des Doms wurden im Jahr 1700 von einem der bedeutendsten deutschen Barockbaumeister Johann Dientzenhofer (1663–1726), der nach einer Studienreise nach Rom 1699 vom Papst als Baumeister empfohlen wurde, im Auftrag von Fürstabt Adalbert von Schleifras angefertigt. Der Dom zu Fulda mit der bewussten Anlehnung seines inneren Systems an den Petersdom ist ein künstlerischer Beweis für Dientzenhofers Studienreise. Der Vorgängerbau, die Ratgar-Basilika, einst größte Basilika nördlich der Alpen, wurde zugunsten des neuen Doms niedergelegt, ehe am 23. April 1704 der Bau im aktuellen barocken Stil begann. Dabei wurden zum Teil die Fundamente der Ratgarbasilika genutzt. 1707 wurde der Rohbau fertiggestellt, 1708 eingedeckt und bis 1712 im Inneren ausgestaltet. Am 15. August 1712 wurde der Dom geweiht. Auf der von Fürstabt Adalbert von Schleifras gesetzten Weihegedenktafel an der Fassade ist nur Christus Salvator als Titel der Kirche angegeben. Der barocke Neubau diente als Abteikirche der Benediktiner und Grabeskirche des heiligen Bonifatius und wurde erst 1752 in den Rang einer Kathedrale erhoben.

Anlässlich des 1150. Todestags des heiligen Bonifatius fand am 4. Juni 1905 ein Feuerwerk statt, bei dem ein Feuerwerkskörper im rechten Domturm vermutlich Dohlennester in Brand gesetzt hatte. Dieser brannte danach völlig aus. Hierbei wurden die beiden Glocken Osanna und Bonifatius vernichtet. Andere Teile des Domes kamen dabei nicht zu Schaden.

Nach Luftkriegsschäden im Zweiten Weltkrieg konnte die Wiederherstellung 1954 abgeschlossen werden. Papst Johannes Paul II. besuchte am 17. und 18. November 1980 Fulda. Mehr als 100.000 Gläubige kamen auf den Domplatz geströmt, um ihn dort begeistert zu empfangen.

Textquelle: ( Wikipedia )

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Dossier Sakralbauten
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Exif

APN NIKON D800
Objectif ---
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/20
Focale 12.0 mm
ISO 2000

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