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drehen wir uns in die richtige richtung...

drehen wir uns in die richtige richtung...

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Renate Bonow


Premium (Pro), Köln

drehen wir uns in die richtige richtung...

...das frage ich mich zur Zeit angesichts der Diskussion über unseren Umgang mit flüchtenden Menschen immer wieder...

Hier ein spannendes Video zum Thema.
https://www.facebook.com/Frontal21/videos/10153486853905889/?theater

Commentaire 24

  • Der Westzipfler 01/02/2016 22:43

    " Du hast die von mir angesprochene Gleichsetzung zwischen Linken und Rechten noch nicht ausgeräumt."

    Da gibt es nichts auszuräumen, s.o.!

    "Und daß ich Dir unterstelle, noch nicht an solchen Aktionen teilgenommen zu haben, ergibt sich aus Deinen Worten und Ansichten hier auf dieser Seite."

    Finde ich jetzt, ehrlich gesagt, langsam unverschämt von Dir! Du kennst mich überhaupt nicht, glaubst aber, aufgrund von ein paar Anmerkungen, mich zu kennen und in eine bestimmte Schublade stecken zu können. Sehr tolerant von Dir!
    Wie wärs einfach damit, wenn Du Deine vorgefasste Meinung und ideologischen Scheuklappen einfach mal beiseite leißest und die Dinge ein wenig differenzierter betrachten würdest . . . und vor allem, Menschen, die Du überhaupt nicht kennst, nicht gleich präjudizieren würdest? Es gibt nicht nur Deine Sicht der Dinge!

    "Wenn Du bereits an Aktionen an einer der beiden Seiten teilgenommen hättest, würdest Du ganz anders und deutlich Partei für eine der Seiten ergreifen."

    Warum werde ich nur die ganze Zeit das Gefühl nicht los, dass Du mich in einer bestimmten Ecke sehen bzw. mich dort hindrängen willst? Ich denke ich habe weiter oben in der Sache eindeutig Position bezogen. Wenn Du das weiterhin partout in Zweifel ziehen willst, dann hast Du doch für Dich offenkundig schon ohnehin beschlossen, zu welcher "Partei" ich vermeintlich gehöre! Dann brauche ich mich dazu ja nicht weiter zu äußern, das Urteil ist ja bereits rechtskräftig gesprochen . . .

    Im Übrigen: Wenn Du ja eh schon alle Antworten im Voraus kennst und alles über mich zu wissen glaubst . . . dann können wir uns ja die Diskussion hier eigentlich gleich sparen? Alles, was nicht Deinem Weltbild und Deiner Meinung entspricht, wird ja anscheinend eh von Dir sofort (vor-)verurteilt.

    Darauf habe ich keine Lust mehr, sehe auch nicht, wohin das führen soll oder wozu es gut sein könnte! Es stiftet nur Unfrieden und schafft künstliche Gräben, wo eigentlich gar keine Gräben sind.

  • Der Westzipfler 01/02/2016 22:00

    "Gehe zum ersten Mal zu solch einer Aktion hin."

    Und schon wieder eine Unterstellung von Dir! Das scheint bei Dir irgendwie Methode zu haben. Soviel zum Thema Voreingenommenheit!

    Ich warte übrigens immer noch auf eine Antwort:
    Wo, bitteschön, soll ich ausgewichen sein?
  • Der Westzipfler 01/02/2016 20:16

    "wenigstens unvoreingenommen "

    D.h., dass Du mir eine Voreingenommenheit unterstellst, oder wie habe ich das zu verstehen?
  • Der Westzipfler 01/02/2016 20:01

    Hier noch ein - zufällig ausgewählter - Link zum Thema:

    http://www.mz-web.de/leipzig/aufruf-gegen-rechte-und-linke-gewalt-in-leipzig-ex-buergerrechtler-fordern--distanzierung,31429772,33549736.html

    Hiermit klinke ich mich aus der Diskussion bis auf Weiteres aus!
  • Der Westzipfler 01/02/2016 19:58

    @ utico
    Ja, was ich sage: Gewalt erzeugt Gegengewalt! Ich kann aber auch der Gegengewalt nichts Gutes abgewinnen. Und da ist mir herzlich egal, von wem sie als Erstes ausgegangen ist . . .
  • Renate Bonow 01/02/2016 19:37

    @Markus: ich empfinde mich gar nicht als kategorisch mit meiner Frage. Ich meine wirklich, dass man genau hinschauen muss bei dieser Gleichsetzung. Für mich sind rechtspopulistische bis neonazostische Postionen keinesfalls nur durch Gewlat gegen sozial Schwache und "Ausländer" gekennzeichnet, sondern sie folgen einem rassitsichen Weltbild (heute meist im Gewand der "Kulturen" vorgetragen), betonen ein völkisches Wir, sind antidemokratisch ("Lügenpresse"), sozialdarwinistisch etc. Das sind Positionen, die ich bei den Linken nicht zuerkennen vermag. Wobei zusätzlich zu fragen ist, welche Linken da gemeint sind. Sog. Autonome aus dem schwarzen Block, die Gewalt gegen Polizisten ausüben, zähle ich persönlich nicht dazu.
  • Der Westzipfler 01/02/2016 19:32

    @ utico
    Das verbitte ich mir!! Ich habe da nachträglich überhaupt nix eingefügt. Aber das bestärkt mich nur darin, mich an der Diskussion nicht weiter zu beteiligen!
    Beispiele? Nun, u.a. Leipzig dürfte Dir wohl etwas sagen . . .
  • Der Westzipfler 01/02/2016 19:24

    @ Renate

    "weil eine simpel gestrickte Totalitarismudolrin "

    Sorry, Renate, aber an dieser Diskussion beteilige ich mich nicht weiter, weil von vornherein eine kategorische Diskussionshaltung eingenommen wird, die jedem Dialog von vornherein die Basis entzieht. Ich denke, dass ich mich (s.o.) hinreichend deutlich ausgedrückt habe! Ich halte nicht viel davon, jetzt Gewalttaten (die es nachweislich von Links und Rechts gibt!) gegen einander aufzurechnen, das beschränke ich jetzt gar nicht so sehr auf die Flüchtlingsfrage (ich meine die allgemeine Gewalt) . Gewalt, bleibt Gewalt, ebenso wie Extremismus Extremismus bleibt . . . es gibt keinen "besseren"/legitimen oder "schlechteren" Extremismus . . . beides gefährdet unser Staatswesen und unsere Demokratie. Und beides lehne ich entschieden ab!
  • Renate Bonow 01/02/2016 19:12

    @Westzipfler: deine Position zur Wahlenthaltung teile ich. Ich würde nur gerne wissen, welche Positionen du genau mit der extremen Linken verbindest und wo du da vergleichbare Gefahren, wie die von der extremen Rechten siehst?
    Ich finde das deshalb wichtig, weil eine simpel gestrickte Totalitarismudolrin - nach dem Motto: die Mitte der Gesellschaft/des politischen Spektrums ist demokratisch und die Ränder sind antidemokratisch, ist aus meiner Sicht falsch. Und ich sehe sehr viele Unterschiede in den inhaltlichen Postionen bei der Rechten und den Linken - nicht nur im Umgang mit Flüchtlingen.
    @all: danke für die interessanten Diskussionen hier.
    • Der Westzipfler 15/08/2018 13:46

      "Und ich sehe sehr viele Unterschiede in den inhaltlichen Postionen bei der Rechten und den Linken - nicht nur im Umgang mit Flüchtlingen."


      Wie schnell doch manchmal die (kurze) Zeit über manche Aussagen hinweg geht! Ja, die Zeiten haben sich inzwischen erkennbar geändert, auch bei den sogen. "Linken" . . . der Wind, der jetzt stramm aus einer anderen (rechten) Richtung weht, anscheinend auch! Oder um es mit Heinrich Heine zu sagen:


      "Ja, sie waren unerhört und fabelhaft, die Ereignisse in jenen tollen Februartagen, wo die Weisheit der Klügsten zu Schanden gemacht und die Auserwählten des Blödsinns aufs Schild gehoben wurden. Die Letzten wurden die Ersten, das Unterste kam zu oberst, sowohl die Dinge wie die Gedanken waren umgestürzt, es war wirklich die verkehrte Welt. – Wäre ich in dieser unsinnigen, auf den Kopf gestellten Zeit ein vernünftiger Mensch gewesen, so hätte ich gewiß durch jene Ereignisse meinen Verstand verloren (…)." (Geständnisse)
  • Der Westzipfler 01/02/2016 19:01

    @ utico
    Ich denke, dass ich mich klar und eindeutig genug geäußert habe! Wenn Du meine Äußerung jetzt verkürzt bzw. umdeutest, dann ist das Deine Sache!
  • Der Westzipfler 01/02/2016 18:48

    Extremismus bleibt für mich Extremismus . . . egal, von welcher politischen Seite er kommt! Beides ist Scheiße!
  • Der Westzipfler 01/02/2016 18:43

    @ utico

    Bezieht sich Dein Kommentar auf meine Anmerkung?
  • Der Westzipfler 01/02/2016 18:16

    @ Uwe Chemnitz

    "würde ich in D wählen, dann niemand..."

    Diese Logik muss man nicht verstehen, oder!?
    Also, Nicht-Wählen hilft im Zweifelsfall nur den extrem Rechten bzw. Linken. Das ist gar keine gute Idee, wenn Du mich fragst!!

    "Und die Afd darf niemals die Oberhand gewinnen, denn das halte ich für das Gleiche wie damals"

    Dann führt leider kein Weg an der Wahlurne vorbei!! ,-)))
  • Der Westzipfler 01/02/2016 18:14

    @ Renate
    Sehe ich genauso . . . wenn man die Forderungen der AfD in Teilen übernimmt, dann bestätigt man sie ja nur. Dahinter steht der weit verbreitete Irrglaube der etablierten Parteien, dass, wenn man jetzt ein wenig den Rechten nachgibt und in dasselbe Horn tutet, man ihre Wahlchancen verringern könnte. Das genaue Gegenteil ist jedoch der Fall!! Da sagen sich nämlich viele Sympathisanten: da kann ich ja gleich das Original wählen! Wenn man die AfD politisch ernsthaft und nachhaltig bekämpfen will, dann gibt es nur eines: Klare Abgrenzung nach Rechts und keinerlei (inhaltlichen) Kompromisse oder gar Zugeständnisse! Dieselben Diskussionen hatten wir vor über 20 Jahren in der Jungen Union und in der CDU, kann ich mich noch gut erinnern! Und die REPs sind damals nur verschwunden, weil man keinerlei Koalitionen mit denen eingegangen ist . . . weder inhaltlich noch in den Parlamenten, in denen sie damals saßen und aus denen sie nach kurzer Zeit ebenso schnell wieder verschwunden sind, wie sie einst gekommen waren.
  • Renate Bonow 01/02/2016 10:32

    @Martin: ich habe bewusst das unbestimmte "Wir" benutzt, dass Frau merkel auch ansprach. Mir graust es wie Dir vor der tatsache, dass die geflüchteten menschen nun zum kritallisationspunkt offensichtlich tief sitzenden Rassismus und antidemokratischer Stimmungen wird. Dass es dieses Potential in Deutschland gibt (so wie in allen Ländern um uns rum auch), bestätigen die "Deutschen Zustände" seit vielen Jahren. Dass es sich soweit raustraut und organisert ist neu.
    Aber entscheidend ist aus meiner Sicht, ob nun die sogenannte Mitte meint, den extrmen Rechten damit begegnen zu können, dass sie selbst nach Rechts rücken. Das fängt beim Tübinger OB oder dem Siegburger grünen Sozialdezernenten an, geht über Gabriel bis hin zu Seehofer. Das graust mich ehrlich gesagt am Meisten.