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Premium (World), Köln

DREI WALDBEWOHNER!

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Pilze (Fungi) sind eine große und vielfältige Gruppe von Lebewesen, die weder Pflanzen noch Tiere sind, sondern eine eigene Domäne im biologischen Reich bilden. Sie spielen eine entscheidende Rolle in vielen Ökosystemen und haben sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Bedeutung. Es gibt schätzungsweise mehr als 1,5 Millionen Arten von Pilzen auf der Erde, von denen jedoch nur etwa 150.000 wissenschaftlich beschrieben wurden. Die bekanntesten Gruppen von Pilzen sind:

1. Basidiomycota (Ständerpilze): Dazu gehören viele essbare Pilze wie Champignons und Pfifferlinge, aber auch Giftstoffe wie der Fliegenpilz. Diese Pilze haben typischerweise blattähnliche Strukturen, die als Lamellen bezeichnet werden.

2. Ascomycota (Schlauchpilze): Diese Gruppe umfasst Pilze wie Backhefe und Penicillin-produzierende Pilze. Sie haben charakteristische schlauchförmige Fortpflanzungsorgane, die Ascus genannt werden.

3. Zygomycota (Jochpilze): Dies sind oft terrestrische Pilze, die in Verbindung mit Pflanzen oder totem Material leben. Sie sind für ihre schnelle Sporenproduktion bekannt.

4. Glomeromycota: Diese Pilze bilden Mykorrhiza-Symbiosen mit den Wurzeln von Pflanzen und tragen zur Nährstoffaufnahme der Pflanzen bei.

Pilze erfüllen wichtige ökologische Funktionen. Sie sind hervorragende Zersetzer und tragen zur Zersetzung von totem organischen Material bei, was die Nährstoffe für andere Organismen freisetzt. Pilze sind auch in Mykorrhiza-Symbiosen mit Pflanzen involviert, bei denen sie den Pflanzen Nährstoffe aus dem Boden liefern, während die Pflanzen ihnen Zucker zur Verfügung stellen.

Einige Pilze sind jedoch auch pathogen und können Krankheiten bei Pflanzen, Tieren und sogar Menschen verursachen. Die Erforschung von Pilzkrankheiten ist daher von großer Bedeutung. -



- Ich wünsche dir einen sehr schönen, sonnigen Freitag und vielen Dank für deinen netten Kommentar, dein Lob und/oder FAV.
Mit herzlichen Grüßen aus Köln, Peer . -



- Diese Freihandaufnahme wurde von mir kreiert, nur mit der Kamera und dem Makroobjektiv, denn letztendlich sollte das Ziel der Naturfotografie sein, ein authentisches sowie natürliches Bild zu schaffen, welches die Realität widerspiegelt. Gerade die fokussierte Stelle im Foto ist ein wichtiges gestalterisches Werkzeug, um die Geschichte von einem Foto zu erzählen. Deshalb wende ich weder Focus-Stacking noch Focus-Bracketing an. Denn für mich ist es wichtig, einen von mir in der Natur erlebten (dynamischen) Moment, so wie er ursprünglich war, festzuhalten.


Ein FOCUS-BRACKETING/STACKING-BILD hat weder der Fotograf noch die Fotografin salopp gesagt „geschossen“!


In meinem Profil habe ich dir erklärt, weshalb ich leider keine Kommentare mehr schreiben kann und wer meine Texte zu meinen Fotos schreibt. -

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