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Dreiländerbrücke I

Die Dreiländerbrücke (frz. Passerelle des Trois Pays)
ist die längste Radfahrer- und Fußgängerbrücke ihrer Kategorie Bogenkonstruktion) der Welt.
Sie verbindet die deutsche Stadt Weil am Rhein in Südbaden und das französische Huningue im Elsass.
Der Name leitet sich vom Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz her, welches weniger als 200 Meter von der Brücke entfernt liegt.
Vor dem Bau der Brücke wurde eigens ein deutsch-französischer Staatsvertrag abgeschlossen.

Die heutige Brücke hat mit 229 Metern die weltweit längste Stützweite einer Fußgängerbrücke.
Ihre Gesamtlänge ohne Zugangsrampen beträgt 248 Meter.
Der Bogenstich misst lediglich 20 Meter, der höchste Punkt liegt ungefähr 25 Meter über dem Wasser,
das Brückendeck ungefähr 14 Meter unter dem Bogenscheitel.
Im Querschnitt gesehen ist die Tragkonstruktion asymmetrisch: auf der flussaufwärts gelegenen Seite ein im Querschnitt hexagonaler Stahlbogen,
flussabwärts zwei, wobei der erstere stärker nach innen geneigt ist und die beiden letzteren die Hauptlast tragen.
Die Brückenkonstruktion hat eine Gesamtmasse von 1012 Tonnen und insgesamt wurden 1798 m³ Beton verbaut.
Für die Stahlseile wurden insgesamt 805 Meter Kabel mit einem Durchmesser zwischen 30 und 60 Millimeter verwendet.
Das Bauwerk wurde von dem heute in Paris lebenden und arbeitenden österreichischen Architekten Dietmar Feichtinger geplant, der 2002 den im Jahr zuvor ausgeschriebenen Wettbewerb gewann.

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Dossier Technisches
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Exif

APN DMC-FZ18
Objectif ---
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/250
Focale 8.5 mm
ISO 100