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Du weißt ,dass du auf dem richtigen Weg bist,wenn du kein Interesse mehr hast zurück zu schauen.

Du weißt ,dass du auf dem richtigen Weg bist,wenn du kein Interesse mehr hast zurück zu schauen.

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Du weißt ,dass du auf dem richtigen Weg bist,wenn du kein Interesse mehr hast zurück zu schauen.

Wird der Playa de Cofete erreicht, tut sich eine fantastische Kulisse auf. Kilometerlanger Sandstrand nach links und rechts, davor endloser Atlantik mit massiver aus Westen anrollender Brandung. Am besten jetzt die Schuhe ausziehen und ohne Eile den Strand nach Süden knapp 2 Km lang Richtung Roque del Moro wandern. Geniessen, die Naturschönheit betrachten, die beeindruckende Kulisse aufsaugen. Windig ist es, die Brandung schlägt massiv und rhythmisch auf den feinen Sandstrand. Ein meditativer Spaziergang, der die Seele durchatmen lässt.
Kurz bevor der Roque del Moro erreicht wird, sollte der Wanderer von der Wasserlinie an die Klippen am Strand herauf wandern. Interessante Formationen tun sich auf: Versteinerter Sand, jahrtausendealt und intensiv zusammengepresst mit eingelagerten Muscheln, Sedimentschichten, die vom Wasser zu Kunstwerken geschliffen wurden. Eine Farbenpracht Ocker und mitten drinnen wieder Violett. Besonders schön, wenn die tiefe Abendsonne auf die Klippen scheint und die Farben so richtig zum Leuchten bringt.
Im gepressten Sand eine Gedenktafel die daran erinnert, so sehr das Wasser auch lockt, auf keinen Fall baden zu gehen. Tückische Unterströmungen lauern, aus denen es kein entkommen gibt. Die massive Brandung schlägt auf den flachen Strand, das Wasser läuft am Grund mit grosser Geschwindigkeit, Kraft und Sog wieder in Kanälen ab. Nur knietief im Wasser können die Beine weggerissen werden, der Sog transportiert jeden noch so starken Sportler rasant aufs Meer hinaus. "Channels" – Surfer??????? suchen sie bewusst, um kräfteschonend und vorbei an der Brandung ins Line-up zu kommen. Die haben aber ein Brett unter sich.

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