e/20 NEUMÜNSTER im Tunnelblick....
auf dem Rückweg huschte ich hier eilig vorbei, die laute Rendsburger Straße wie einen Tunnel schnell abschreitend....
dieses Foto ist UNSCHARF, leider (ich hielt die Camera blind hoch und fotografierte durch ein entglastes Fenster...) - ich zeige es hier trotzdem, ich sehe es als vorläufige Notiz, da muss jemand zur gleichen Tageszeit (15 Uhr im April) noch einmal hin...
---------------------------------------------------------------------------------------------------
in dieser Serie gestattete ich mir,
ließ ich
das spontane Erleben einer Stadt für mich zu,
einer Stadt, durch die ich
das erste und vielleicht das einzige Mal spazierte,
um morgens zu einem Veranstaltungsort zu kommen und nachmittags zurück
- während ich die kürzeste Verbindungen
zwischen Bahnhof und Hotel ging
- schaute ich und fotografierte ich
wie mit einem Tunnelblick
- das Unbekannte
(dies ist das 5. Bild, weitere
folgen...)
"....from the morning till the end of the day..." Ray Davis )
http://www.youtube.com/watch?v=f_AYM5hADHQ&feature=related
Gisela Aul 05/04/2009 18:55
das einfallende Licht ,die Unschärfe ....passt zu dem maroden Charakter des Orteslg. Gisela
Janne Jahny 05/04/2009 2:59
Die Unschärfe ist hier das absolut richtige Stilmittel.Eine fantastische Spannung zwischen Zerfall und Hoffnung. Hoffnung durch das Licht und die Weichheit der Aufnahme. Gefällt mir sehr.
LG
Adrena Lin 04/04/2009 15:52
Eine ganz besondere Atmosphäre durch die Flugblätter und dem fantastischen Lichteinfall....Ein Bild das nachhaltig wirkt !LG Andrea
Willi Thiel 03/04/2009 23:01
wenn wände geschichten erzählen könnten...foto ist aber gut mit dem lichteinfluß
vg willi
B.K-K 03/04/2009 16:12
burn outeiner fabrikhalle
- fabelhaft
wird es den einst
hier arbeitenden menschen
sicherlich nicht gehen -
die eigner aber haben
bestimmt ihre
schäfchen zuvor
ins trockene gebracht -
was kümmert sie also
das offene dach ...
nur die flugblätter zeugen
vom einstigen ringen um
den erhalt der arbeitsstätte
- frischer wind jetzt
zur genüge
hier rein weht ...
wenn auch
vergeblich
nun.