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EINE WAHNSINNSTAT. Worum geht es bei TTIP?- Was bedeutet der Vertrag für uns?

EINE WAHNSINNSTAT. Worum geht es bei TTIP?- Was bedeutet der Vertrag für uns?

EINE WAHNSINNSTAT. Worum geht es bei TTIP?- Was bedeutet der Vertrag für uns?

WARUM WEHRT SICH DENN BLOß KEINER???

HIER DER LINK ZUM UNTERSCHREIBEN.
https://www.campact.de/ttip/appell/teilnehmen/


Das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU birgt viele Gefahren:

In Europa kostet TTIP 583.000 Arbeitsplätze, in Deutschland allein gehen 134.000 Jobs verloren.

• US-Produkte müssten nicht mehr europäische Verbraucherschutz- und Tierschutzstandards einhalten, um in der EU verkauft zu werden. Damit EU-Unternehmen dann nicht benachteiligt sind, müssten die Standards hierzulande gesenkt werden.

• Regeln zur Bankenaufsicht und zur Zügelung der Finanzmärkte können aufgeweicht werden - und die nächste Bankenkrise wird wieder von den Bürger/innen statt von den Banken bezahlt.

• Wenn öffentliche Dienstleistungen als Märkte interpretiert werden, wie es die Pläne bisher vorsehen, wird eine Welle an Privatisierungen folgen.

• IM EU-Recht wird der Status Quo festgeschrieben: Keine Chance mehr für dringend nötige Regeln gegen den Missbrauch von Antibiotika bei der Tiermast oder gegen hormonähnliche Substanzen in Alltagsgegenständen.

• TTIP wird die Einfuhr gentechnisch veränderter Lebensmittel erleichtern und die Kennzeichnungspflicht aufweichen.

• Im Bereich des so genannten „geistigen Eigentums“ drohen Verschärfungen: weniger Rechte für Internetnutzer, weniger preisgünstige Medikamente und ein lascher Datenschutz.

• Investoren sollen die Möglichkeit bekommen, Staaten vor Schiedsgerichten zu verklagen, wenn sie ihre Gewinnaussichten durch demokratische Beschlüsse verletzt sehen. Auf eine solche Investitionsschutzklausel in einem anderen Abkommen beruft sich heute schon Vattenfall – und verklagt derzeit Deutschland auf 4,7 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg.

• Der durch das Abkommen ausgelöste Preiskampf bei Lebensmitteln würde auf beiden Seiten des Atlantiks naturschonend wirtschaftende Bauernhöfe massenweise zur Aufgabe zwingen.

• Die durch die EU-Chemikalienverordnung REACH vorgeschriebene Gefahrenprüfung vor der Markteinführung von Substanzen wird umgehbar: Ein Konzern müsste nur ein Produkt in den USA anbieten – und schon könnte er es auch in Europa verkaufen.

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