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Premium (World), Wuppertal

Erwischt - Der Exhibitionist

Marabu
Mit einer Scheitelhöhe von etwa 150 cm und einer Flügelspannweite um 300 cm gehört der Afrikanische Marabu zu den größten Storchenvögeln. Etwas kleiner bleiben zwei Marabuarten, die in Asien beheimatet sind.
Marabus zählen neben den Geiern zu den bekanntesten Aasfressern der afrikanischen Savanne. Als ausgezeichnete Gleitflieger schweben Marabus hoch in der Luft und halten nach geeigneter Nahrung Ausschau. Sobald sie ein totes Tier entdeckt haben, lassen sie sich zu Boden nieder. Im Streit um die besten Futterbrocken wissen sich Marabus gegenüber ihren schärfsten Nahrungskonkurrenten, den Geiern, zu behaupten. Mit ihrem riesigen, bis 35 cm langen Schnabel können Marabus die Haut verendeter Großtiere aufhacken, um an die inneren Organe zu gelangen. Hierbei erweisen sich die unbefiederten Hautpartien an Kopf und Hals von Nutzen.
Marabus beschränken sich keineswegs nur auf den Verzehr von Aas. Häufig erbeuten sie Heuschrecken und andere Insekten, Jungvögel, sowie Fische und Lurche, die an ausgetrockneten Wasserstellen eine leichte Beute darstellen. In zunehmendem Maße findet man Marabus heutzutage auf Müllhalden, wo die Vögel allerlei Kleingetier nachstellen.
Kritik erwünscht.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN NEX-7
Objectif E 55-210mm F4.5-6.3 OSS
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/250
Focale 100.0 mm
ISO 100

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