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Es fährt kein Zug nach nirgendwo

Es fährt kein Zug nach nirgendwo

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Tempelhüter


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Es fährt kein Zug nach nirgendwo

Nach und nach erobert die Natur die Gleisanlagen des Bahnhofs Burg- und Nieder-Gemünden zurück.

Der Bahnhof liegt an der eingleisigen Hauptstrecke Gießen - Fulda (errichtet zwischen Dezember 1869 und Juli 1871). Eröffnet wurde der Bahnhof wurde im Juli 1870. Er bestand aus einem großzügigen Empfangsgebäude, Güterabfertigung, Wasserturm, Bahnmeisterei und zwei Stellwerken. 1901 wurde die Nebenbahn nach Kirchhain gebaut. Damit waren Vogelsbergbahn und Main-Weser-Bahn verbunden. Auf 5 Durchgangsgleisen und zwei Ladegleisen gab es in der Blütezeit 60 Zugbewegungungen am Tag.

Inzwischen nutzt die hessische Regionalbahn nurmehr ein Durchgangsgleis. Die Nebenbahn wurde stillgelegt und abgebaut. Beide Stellwerke und der Wasserturm wurden ebenso wie die Bahnmeisterei abgebrochen. Das Empfangsgebäude ist nurmehr eine Ruine.

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