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Es hat wieder mal Gedommelt

Es hat wieder mal Gedommelt

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Es hat wieder mal Gedommelt

Mehrere Monate war unser Hide mit den Rohrdommelbegegnungen geschlossen. Natürlich wegen Corona und dem "Missverhalten" der Ornithografen. Seit wenigen Tagen ist wieder offen. Und schon "schiessen" wir wieder herrliche Bilder.
Diese Rohrdommel ist ein gefundenes Fressen für Fotografen. Nicht scheu kommt sie oft bis auf wenige Meter in die Nähe. Ja, manchmal ist sie sogar zu nahe, weil wir ja unser 500er oder 600er draufhaben. Wie hier: Ich wusste sie wird bald abfliegen, den ich kenne ihr Verhalten schon recht gut.
Und doch, letztendlich reagiert man immer zu spät und muss mit dem zufrieden sein was übrig bleibt: 1 von 500.
Ornitho:
Die Rohrdommel ist unverkennbar – wenn sie zu sehen ist, denn sie ist hervorragend an das Leben im Schilf angepasst. Ihr Gefieder ist gelb- und goldbraun mit oberseits schwarzen Abzeichen und dunkler Längsstreifung. Dadurch wirkt sie «schilfig» und ist im Röhricht trotz ihrer Grösse gut getarnt. Die Bewegungen sind sehr bedächtig und verraten selbst eine am Schilfrand stehende Rohrdommel kaum. Bei Beunruhigung nehmen die Vögel die «Pfahlstellung» ein, wobei sie den Hals strecken und den Schnabel gegen den Himmel richten. Einzig im Frühjahr machen die Männchen in den Brutgebieten lautstark mit ihrem tiefen, dröhnenden Reviergesang auf sich aufmerksam.

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