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farfarello Konzert "Ich Fühle" Stadthalle Meschede Coreographie und Management Yo Petit

farfarello Konzert "Ich Fühle" Stadthalle Meschede Coreographie und Management Yo Petit

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Esaah Sallaib


Free Account, Neuheilenbach

farfarello Konzert "Ich Fühle" Stadthalle Meschede Coreographie und Management Yo Petit

Dieses Aquarell entstand auf der Bühne der Stadthalle Meschede und gehört zu den ersten Musikexperimenten, die ich mit dem Teufelsgeiger Mani Neumann und der Gruppe farfarello zu meiner Musikmalerei machte.

Meine Musikmalerei entsteht jeweils im direkten Kontakt zu den Wellen der Musik, also auf der jeweiligen Bühne. Ich begebe mich dabei in Selbsthypnose, um mich mit der Musik verbinden zu können. Auf diese Weise sind rund 100 Werke auch mit namhaften Musikern wie u.a. Peter Maffay uvm entstanden.
Die Idee zu dieser Malerei hatte ich bereits als Kind. Sie entstand durch viele Gespräche mit meinem Vater, der mich als Kind zur Musik führen wollte. Themeninhalt war meistens die klassische Musik und der Opernführer. Da ich die Musik liebe, selber aber eher unmusikalisch bin wollte ich die musikalischen Rhythmen zu einem sichtbaren Medium verschmelzen, so entstanden viele Jahrte später meine ersten Musikgemälde, meist abstrakte Werke mit Bildern im Bild. Nach einigen Recherchen und Gutachten, bei denen ich mit verbundenen Augen improvisierte Musik malte, damit die Betrachter erkennen konnten, dass tatsächlich eine körperliche Verbindung zu den Wellen der Musik gegeben war, wurde ich international als Urheberin dieser Art Musikmalerei anerkannt.
Es folgte die Körperrhythmen-Malerei im Jahr 2000. Nach einem zufälligen ersten Experiment mit dem Baletttänzer Stephane André des Minnesota Dance-Theatre wurden fünf geeignete Balletttänzer aus verschiedenen Theatern der USA ausgewählt und zur Weltpremiere zu mir nach Deutschland geflogen. Die Premiere wurde in der TUFA in Trier unter dem Titel "Tagebuch einer Malerin" gestartet, es folgte ein weiterer Auftritt im Haus Beda in Bitburg. Diese Art der Malerei war noch nach dem Bühnenauftritt sehr anstrengend, ich war tagelang ausgepowert und verzichtete auf weitere Experimente dieser Art, was nicht bedeutet, dass meine künstlerische Experimentierfreudigkeit dadurch eingeschränkt wurde.

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