Fassaden in der Nordstadt
Stuckfassaden in der Wuppertaler Nordstadt.
Die Wuppertaler Nordstadt ist ein eindrucksvoller Ort. Noch heute ist es eines der dichtbebautesten Viertel in Wuppertal. Es entstand Mitte des 19. Jahrhunderts, als ein neues Quartier für die vielen zugezogenen Arbeiter und Handwerker benötigt wurde. Das Besondere ist, dass ein Großteil der alten Häuser heute noch steht, sodass Stuckfassaden ebenso das Straßenbild prägen wie die vereinzelten Fachwerkhäuser, die neben den zumeist fünfstöckigen Altbauten fast schon zerbrechlich anmuten.
Kritik erwünscht.
Diruwi 06/09/2016 23:16
Das sieht gut aus in diesem Licht, und auch das Schattenspiel ist sehr reizvoll!Prima präsentiert!
Alles Gute, Dietmar
The Great Potoo 06/09/2016 9:27
Die 108 war schon immer sehr bunt, seit einigen Jahren erstrahlt sie in diesem intensiven türkisgrün.Die Hausbesitzerin war vormals eine Malerin, die ich oft sah, wenn sie ihren Dalmatiner ausführte. Wahrscheinlich hat sie, ob ihres ureigenen Farbgeschmacks, so manchen Disput mit der Denkmalbehörde ausfechten müssen.
Nebenan, die 110 liegt das erste "Hippiehaus" der Strasse. Ähnlich, wie die knallige Bemalung der 108, entlockte es so manchem traditionalistisch veranlagten Ölbergbewohner ein Raunen, wenn dort die Latzhosenträger im Vorgarten ihr Feierabendbier genossen.
Sigrun Pfeifer 06/09/2016 9:06
Dieses Blau passt super zu diesem schönen Gebäude. LG SigrunIlas 06/09/2016 8:32
Mut zur Farbe! Sie steht der schönen, alten Fassade gut. Gefällt mir.L G. Astrid