Ferne
Dein Duft hat mein Herz durchtränkt,
beim Aufhellen
erwachen ziellos die Wörter, suchen schläfrig
meinen Mund,
damit ich von dir sprechen kann.
Wohin bist du gegangen?
Die Spuren deiner Schritte
sind wie Vogelsamen
überallhin verstreut.
Du kehrst nicht wieder, ich weiß,
und das Gedicht
wird wie ein nebliger Spatz
auf winterlichem First
in eisige Scholle sich verwandeln.
jürgen
Lola Martínez Sobreviela 25/04/2024 14:41
Hermoso. Cielo y tierra se abrazan.Ly Costals 12/05/2023 11:51
Ein wunderschönes Gedicht zu dem ebensolchen Bild! LG LySusanne Kerstan 24/02/2023 10:57
Ich bin nicht tot . Ich tausche nur die Räume.Ich bin in euch . Ich geh durch eure Träume.
Michelangelo
Marco Henrich 23/02/2023 6:57
schöne Darstellung....