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Genervter, junger Eisvogel bei der Beringung. Mai 2004; Canon G3.
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| Section | Natur: Enten, Gänse, Schwäne |
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Marc Zschaler 10/06/2004 1:52
@ChristianUm eine Tierart zu schützen, muß ich wissen wann und wo es sich über das Jahr aufhält.
Was nutzt den Ringelnattern das schöne Kanalufer im Sommer, wenn das Winterquatier von einem Bauvorhaben gefärdet ist.
Dem Eisvogel konnte auch nur durch Beobachtung seiner Lebensgewohnheiten geholfen werden.
Wissen kann man nie genug haben.
Grüße Marc
Brigitte R. 09/06/2004 23:33
Hallo Christian,dies ist kein Eekholt, sondern ein Flensburger "Bödler". Über Sinn und Unsinn von Beringungen kann man sicherlich lange diskutieren. Der Eisvogel ist bezüglich seiner "Wanderungen" und überhaupt noch relativ unerforscht, insofern halte ich das Projekt für sinnvoll.
Gruß
Brigitte
C. Willer 09/06/2004 8:18
Hallo Brigitte,ist das einer der Kleinen aus Eekholt? Süß. Warum beringt man die eigentlich? Die fliegen doch sowieso hin wo sie wollen. Immer, wenn ich einen Seeadler sehe und bemerke, daß er beringt ist, dann wird er für mich zum Suppenhuhn. Der große majestätische Vogel hat dann den Stempel des alles beherrschenden Menschen aufgedrückt bekommen. Na klasse. Ist es nicht nur der Wissensdurst des Homo Sapiens, um den es dabei geht? Für den Vogel ändert sich doch nichts? Am Nordostseekanal gibt es eine Stelle an der immer bis zu 15 Ringelnattern sind. Sie waren schön anzusehen. Eines Tages waren sie alle mit verschiedenfarbigen Lacktupfern versehen und mehrere wissensdursteige Studenten waren dabei, akribisch genau zu notiern, ob sich die Nattern 10 m nach links oder nach rechts bewegt haben. Was soll der Quatsch?
Viele Grüße
Christian
Marc Zschaler 08/06/2004 20:39
Tolle Doku!Da habe ich auch noch was :o)
6 Uhr morgens: Brummschädel in Kigali
Marc Zschaler