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Tom Knobi


Premium (Complete), Hamburg

FFF, Ansichten -2

Klimastreik 3.3.2023, FRIDAYS FOR FUTURE, Hamburg

Commentaire 5

  • smokeonthewater 04/03/2023 1:46

    Sehr gute Fotoserie.

    An über 250 Standorten in Deutschland wurden von FFF und ver.di am 3. März über 220.000 Menschen mobilisiert. Das sind 17mal mehr als bei Warenknecht/Schwarzer letzten Samstag in Berlin. Und das ganz ohne Manifest und prominente Unterzeichner einer Online-Petition.

    Die Aufmerksamkeit in den Medien für den Klimaprotest war trotz dieses Riesenerfolgs deutlich geringer. Ich rechne auch nicht damit, dass nun Luisa Neubauer und Carla Reemtsma anstelle von Wagenknecht, Varwick, Dagdelen usw. durch sämtliche Talkshows in ARD und ZDF geschleust werden. Das Bemühen um "Ausgewogenheit" ist längst einer bedenklichen False Balance und Quotengeilheit gewichen.
    LG Dieter
    • Tom Knobi 06/03/2023 10:41

      Moin Dieter,
      danke schön!
      Wer mag sich schon mit unbequemen Nachrichten profilieren. Aber im Hamburg Journal gab es einen
      guten und würdigenden Beitrag über den Klimastreik/ FFF Hamburg. Die Macher sind beim Bild Interview mitzusehen.
      Liebe Grüße, Tom
    • smokeonthewater 06/03/2023 12:47

      Anne Will hat gestern Abend zugegeben, dass der ÖRR über die Pro-Ukraine-Demos und den FFF-Klimastreik im Vergleich zu Wagenknecht unterrepräsentiert berichtet hat. Es saß ja auch schon wieder einer von den Wagenknechten im Studio und schwurbelte von Frieden und Chinesen.
      Was die Ukrainer erwartet, wenn sie sich darauf einließen, erklärt eine schockierende Installation in Berlin, die ich mal aufbereitet habe.
      LG Dieter
      Installation «Russkiy Mir»
      Installation «Russkiy Mir»
      smokeonthewater
    • Tom Knobi 07/03/2023 19:57

      Moin Dieter,
      der Begriff Neo-Stalinismus muss sich erstmal etablieren.
      Die wirklich russische Geschichte wurde im „Westen“ wohl nicht gelehrt, im „Osten“ dafür verklärt.
      Und dass Mao durch seine „Politik“ so für mehr als 50 Mio. tote Chinesen Verantwortung zeichnete, scheint den ewig Gestrigen auch nicht bewusst.
      Heute und in der jüngeren Vergangenheit (so ab 1982) ist Ökonomie der Treiber für politisches Handeln (geworden). Womit vielleicht auch das deutsche Zögern für die Hilfe für die Ukraine erklärbar ist, denn „der Konflikt“ hat ja nun den Handel mit den wunderbar billigen Rohstoffe aus Russland negativ beeinflusst, und bietet auch Boris Johnsons These, dass Deutschland wollte, dass die Ukraine schnell verliert, mehr als genug Unterbau.
      Und so wird die Republik auch China-freundlich bleiben, denn der Warenhandel mit der VR China betrug im Vergangenen Jahr 297,9 Milliarden Euro, und bleibt damit an Stelle Eins der deutschen Handelspartner.
      Der Scheck heiligt die Mittel.
      Liebe Grüße, Tom
    • smokeonthewater 07/03/2023 21:41

      Exzellent analysiert. Das sind die wahren Triebfedern bzw. Hindernisse.
      LG Dieter