Flechte
bei der "Samenbildung" oder "Sporenbildung"
zumindest vermute ich das,
bin kein Flechtenexperte
Canon 40D 18 x 55 mm & Raynox 250
ISO 100
f/16
1/3 sec
Commentaire
11
Information
| Section | Natur: Pilze & Flechten |
| Dossier | Flechten |
| Vu de | 685 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Copier la photo
Insère le lien suivant dans un commentaire, une description ou un message pour montrer cette image.
Copier le lien...
Clique, STP, sur le lien et utilise la combinaison de touches "Ctrl C" [Win] ou "Cmd C" le [Mac] autour du lien à copier.
Partager sur Messenger
Insérez le lien suivant dans le champ de commentaire de la conversation désirée dans Messenger en utilisant 'Coller' pour envoyer cette image dans le message.
Copier le lien...
Clique, STP, sur le lien et utilise la combinaison de touches "Ctrl C" [Win] ou "Cmd C" le [Mac] autour du lien à copier.
Jörg Ossenbühl 26/11/2009 4:12
da geht das mit der Raynoxlinse natürlich nichtvg Jörg
Marianne Schön 25/11/2009 16:12
@ Hallo Jörg,vielen Dank für Deinen Tipp...aber ich habe doch
nur eine kleine Hosentaschenkamera, und zwar
eine Olympus FE 240 mit der ich alle Bilder mache.
NG Marianne
Jörg Ossenbühl 24/11/2009 3:42
@MarianneDein Foto von den Flechten und dem Schleimpilz ist doch sehr gut geworden.
Ich habe mich nur auf eine Flechte konzentriert (war ja auch nur eine da) und versucht sie so nah wie möglich abzulichten.
Mit der Raynoxlinse schaffst Du das auch, bin ich überzeugt von.
vg jörg
Joachim Kretschmer 23/11/2009 19:49
. . wunderschön . . . die Farbtupfer sind einmalig . . . und die erläuternden Anmerkungen sind auch klasse.Viele Grüße, Joachim.
Marianne Schön 23/11/2009 18:32
Wunderbare Aufnahme Jörg...dank Dir und Ulrich weiß ich jetzt was ich letztes Jahr für
Flechten aufgenommen habe, leider ist mein Bild nicht so
schön ...und ich habe mich immer gescheut es zu zeigen.
NG Marianne
Ulrich Kirschbaum 23/11/2009 12:23
@Jörg: Danke für das Zusatzbild. Es zeigt noch einmal schön deutlich die großen Grundschuppen dieser Art.mfg Ulrich
Jörg Ossenbühl 23/11/2009 3:43
@Ulrichum das hinterherhecheln mach Dir mal keine Gedanken ;-))
ich nehme an das wir hecheln werden ;-)
ich habe hier mal zusätzlich ein making off Foto angehängt, hier sieht man die Lärche (BHD ca 35 cm) mit der Flechte. Unterhalb der Lärche , Abstand ca 2 m ist ein Graben in dem nach starkem Regen das Wasser längere Zeit steht. Die Lärche selber steht als Überhälter am Rand eines Fichtenschwachholzbestand.
Soviel kann ich noch zum Standort erzählen.
Vielen Dank für die Bestimmung und den Sekt werden wir uns schmecken lassen.
vg Jörg
Ulrich Kirschbaum 22/11/2009 23:23
Wenn das so weiter geht, werde ich im April in der Rhön vermutlich hinter Euch herhecheln, um neue Flechten kennenzulernen.Auch wenn Du dieses Exemplar an einer Lärche (vermutlich aber wenigstens bodennah) fotografiert hast, so handelt es sich doch eigentlich um eine bodenbewohnende Art (typisch für die meisten Vertreter der Gattung Cladonia, die nur gelegentlich einmal fremdgehen - ich meine, was das Substrat betrifft). Auf Grund der großen, am Rand etwas hochgebogenen Grundschuppen und der sehr variablen Podetien (einige stiftförmig, andere mit unregelmäßigen Bechern, die am Rand fingerartige Sprossungen besitzen), würde ich diese Flechte bei Cladonia digitata (Finger-Becherflechte) einordnen (lateinisch digitatus = gefingert, fingerartig). Die als Blickfänger dienenden roten Apothecien sind die Fruchtkörper des Flechtenpilzes. Sie produzieren Sporen, die von Wind und Wasser verdriftet werden, irgendwo niedersinken und dort einen neuen Flechtenkörper aufbauen (sofern sie eine Alge als Symbiosepartner finden). Diese Form der sexuellen Fortpflanzung ist sehr risikoreich und sicher oft ein Fehlschlag, findet sich aber dennoch bei vielen Flechten, weil Sex sein muss. Falls es schief geht mit dieser Form der Nachkommensproduktion, gibt es ja immer noch die sichere - wenn auch nicht so erstrebenswerte - Form der ungeschlechtlichen Fortpflanzung mit Hilfe der Soredien, die man an den Stielen, der von Dir abgebildeten Podetien ebenfalls erkennen kann. Dass das Erscheinungsbild dieser Flechte ein wenig chaotisch wirkt, kann man dem Fotografen wahrlich nicht anlasten. Sie ist aber dadurch schwer zu fotografieren. In der FC ist es meines Wissens ein Premierenbild von dieser Art.(Also Jörg, die Sektflasche auf und stoße mit Andrea an).
mfg Ulrich
Jörg Ossenbühl 22/11/2009 15:36
@Ulrichden Ulrich Kirschbaum kenne ich persönlich vom Kellerwald her, er hat uns "Pilzlern"an einem Abend einen sehr intressanten & informativen Vortrag aus der Flechtenwelt gehalten.
Seitdem sehe ich die Flechten auch mit einem ganz anderen Auge.
@Wiebke
jau ich schau auch schon mal ein bissel nach Flechten, ich will ja im April nicht wie der berühmte Ochse vorm Berg stehen.
So über ich schonmal das Ablichten der Flechten.
Übrigens wuchs diese hier an einem Lärchenstamm und ich mußte mich noch nicht mal in die des Menschen tiefste Gangart begeben ;-)
vg Jörg
Wiebke Q-F 22/11/2009 13:40
Du sammelst ja auch schon Flechten. Grins. Der Kurs im April scheint doch recht motivierend zu sein.Eine interessante Aufnahme.
Ich schaue auch schon nach Flechten, bin jedoch noch nicht fündig geworden, außer Trompeten oder Becherflechten.
LG wiebke
Ulrich Schlaugk 22/11/2009 13:25
Das sind wohl Fruchtkörper von Becherflechten.D E R Flechtenexperte ist Ulrich Kirschbaum.
Es lohnt sich, bei ihm vorbeizuschauen.
LG Ulrich