Französische Kollodiumkamera 30x30cm (1868)
Die Kamera wurde in Paris für das nasse Kollodiumverfahren entwickelt und gebaut.
1878 (Reparaturmarkierung) wurde sie auf das trockene Gelatineverfahren mit Magazinen für das Format 24x30 cm ausgestattet und leicht umgebaut.
Ca. 1911 erhielt sie ein brandneues Objektiv SOM Berthiot Stellor 1:4 300mm und eine neue Einstellscheibe.
Heute existieren zwar noch viele Negative im Format 24x30cm, aber die einzige noch erhaltene Kassette ist eine einfache Kollodiumkassette im ursprünglichen Format 30x30 cm.
Ich erwarb die Kamera 1989 und habe lediglich den Auslöseschlauch getauscht. Der Gummi war zerbröckelt.
Commentaire
3
Information
| Section | Motive: Plattenkameras |
| Vu de | 14 254 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | E-20,E-20N,E-20P |
| Objectif | --- |
| Ouverture | 2 |
| Temps de pose | 2 |
| Focale | 10.0 mm |
| ISO | 80 |
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hello1world 06/03/2016 9:00
Bei mir ist es momentan gerade umgekehrt. Ich habe kaum noch Zeit, meine analogen Filme zu entwickeln. Für mich bietet die Nassplaten-Fotografie viel Abwechslung. Ich mag es, die Kameras zu restaurieren, neue Collodion-Rezepte auszuprobieren, die Fotos zu gestalten, usw. Kurz der Schreiner, der Restaurateur, der Chemiker, der Historiker und der Fotograf in mir werden befriedigt :-)Frank Gosebruch 05/03/2016 16:42
Die Nikon F nehme ich gelegentlich noch gern, aber dann scanne ich die Negative.Aber die Kollodiumkamera nutze inzwischen viel zu selten, das gebe ich zu.
Es ist viel Arbeit, das Glas zu schneiden, zu schleifen ond zu polieren. Dann muss es noch beschichtet werden und die Aufnahme selbst ist auch nicht ohne, weil ich die Platte immer gleich (noch feucht) entwickeln muss.
Ich hoffe, dass ich es im Sommer mal wieder probiere.
hello1world 05/03/2016 9:08
Schönes Teil. Ist sie noch im Einsatz?