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Premium (World), Köln

Friedliche Begegnung zweier Arten...

oder Liebe auf den ersten Blick... Blässhuhn trifft auf Stockente.
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- In den ruhigen Morgenstunden, wenn die ersten Sonnenstrahlen das Wasser eines stillen Sees zum Glitzern bringen, entfaltet sich eine faszinierende Szene: Ein Blässhuhn (Fulica atra) und eine Stockente (Anas platyrhynchos) begegnen sich in friedlicher Koexistenz. Diese beiden Wasservogelarten, die in vielen Seen, Teichen und Flüssen Europas beheimatet sind, teilen denselben Lebensraum, ohne sich gegenseitig zu stören. Ihre Begegnung bietet einen faszinierenden Einblick in die Dynamik natürlicher Lebensräume und zeigt, wie verschiedene Arten in Harmonie miteinander leben können.

Das Blässhuhn ist ein mittelgroßer Wasservogel, der durch seinen schwarzen Körper und den charakteristischen weißen Stirnschild leicht zu erkennen ist. Dieser Stirnschild, der ihm auch den Namen gab, ist ein markantes Merkmal und dient neben seiner schwarzen Gefiederfärbung als Erkennungszeichen der Art. Blässhühner sind geschickte Schwimmer und Taucher, die sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, kleinen Fischen und Insekten ernähren. Trotz ihres friedlichen Erscheinungsbildes können Blässhühner territorial und sogar aggressiv gegenüber Artgenossen sein, wenn es um die Verteidigung ihres Reviers geht.

Die Stockente, eine der bekanntesten Entenarten weltweit, ist durch ihr farbenfrohes Gefieder leicht zu erkennen. Die Männchen haben im Prachtkleid einen glänzend grünen Kopf, während die Weibchen in erdigen Brauntönen gehalten sind, die ihnen hervorragende Tarnung bieten. Stockenten sind Allesfresser und ernähren sich sowohl von Pflanzen als auch von kleinen Wassertieren. Sie sind anpassungsfähig und kommen sowohl in natürlichen als auch in von Menschen geschaffenen Lebensräumen gut zurecht.

Wenn sich ein Blässhuhn und eine Stockente auf dem Wasser begegnen, ist es meist eine ruhige und friedliche Szene. Beide Arten sind auf die Ressourcen des Gewässers angewiesen, aber sie haben unterschiedliche Nahrungspräferenzen und Verhaltensweisen, die es ihnen ermöglichen, den Lebensraum gemeinsam zu nutzen, ohne in direkte Konkurrenz zu treten.

Während das Blässhuhn oft taucht, um nach Wasserpflanzen und kleinen Wassertieren zu suchen, bevorzugt die Stockente flaches Wasser, in dem sie gründelt und nach Nahrung sucht. Dieses unterschiedliche Fressverhalten minimiert die Konkurrenz zwischen den beiden Arten und ermöglicht es ihnen, denselben Lebensraum auf unterschiedliche Weise zu nutzen.

Darüber hinaus haben beide Arten spezifische Nischen im Ökosystem besetzt. Das Blässhuhn, das oft in tieferen Gewässern nach Nahrung sucht, trägt zur Kontrolle der Wasserpflanzen bei, während die Stockente mit ihrem Gründelverhalten zur Durchmischung des Wassers und der Sedimente beiträgt. Diese ökologische Arbeitsteilung ist ein Beispiel für die friedliche Koexistenz, die in natürlichen Lebensräumen häufig vorkommt.

In einer Zeit, in der menschliche Aktivitäten die Lebensräume vieler Arten bedrohen, ist es umso wichtiger, solche friedlichen Interaktionen zu schätzen und zu schützen. Seen und Teiche, die Blässhühnern und Stockenten Lebensraum bieten, sind oft auch Heimat für viele andere Arten von Vögeln, Fischen, Insekten und Pflanzen. Die Erhaltung solcher Ökosysteme ist daher entscheidend für den Schutz der Biodiversität. -



- Ich wünsche dir einen lichtvollen Tag mit vielen herrlichen Fotomotiven.
Danke fürs Reinschauen und liebe Grüße und alles Gute aus Köln, Peer. -



- Weitere Stockenten oder Blässhühner findest du in meinem Ordner "Vögel":

https://www.fotocommunity.de/user_photos/2395275?sort=new&folder_id=981969 -



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