Retour à la liste
Friedliches Miteinander.............

Friedliches Miteinander.............

2 715 4

Werwill Eswissen


Free Account, Alpensüdseite

Friedliches Miteinander.............

Was die Mosleme für sich in Anspruch nehmen (bzw. FORDERN) sollten sie den anderen auch zugestehen...........

kl. Denkanstoß......

Im Gegensatz zum Koran ist die Bibel in einem Zeitraum von 1500 Jahren entstanden. Hier gab es sehr viele unterschiedliche geschichtliche Entwicklungen, auf die reagiert werden musste. Zudem finden wir eine fortschreitende und immer tiefere Offenbarung des Wesens Gottes. Sicher gab es am Anfang auch die Blutrache. Doch diese ist immer mehr eskaliert.

Um dies einzudämmen hat Gott die Verordnung "Auge um Auge, Zahn um Zahn" erlassen, was soviel bedeutet: Wenn dir ein Auge oder ein Zahn eingeschlagen wurde, darfst du nicht mehr als ein Auge bzw. einen Zahn einschlagen. Das ist aber kein Muss. Es gab immer auch die Möglichkeit zu vergeben oder die Rache Gott zu überlassen.

Im Neuen Testament, das ja die Grundlage für den christlichen Glauben
darstellt, werden wir grundsätzlich aufgefordert zu vergeben und uns nicht selbst zu rächen. "Liebet eure Feinde" ist ein Gebot Jesu, das über das alte Gebot "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" noch hinausgeht. Im Neuen Testament ist ausschließlich von einem geistlichen Kampf die Rede, der nicht gegen Menschen sondern gegen die Mächte der Finsternis geht ( 0). Nirgendwo wurde in der Bibel das Christentum mit Gewalt ausgebreitet oder dazu aufgerufen (im Gegensatz zu manchen Perversionen und Machmissbrauch in späteren Jahrhunderten!).


Gewalt im Koran

Auch im Koran gibt es eine Entwicklung. Am Anfang suchte Mohammed auf friedliche Weise, Juden und Christen als Anhänger zu gewinnen. Je mehr er aber von diesen abgelehnt wurde, desto härter wurden auch seine Töne diesen gegenüber, bis er zuletzt offen zu den Waffen rief, um Christentum und Judentum zu überwinden.

Für den Kampf gibt es im Koran mehrere Begriffe:



"Djihad" (Vorkommen: 28 mal) bedeutet mehr, sich anzustrengen, um für Allah einen Einsatz zu leisten. Dies muss nicht unbedingt körperliche oder militärische Gewalt bedeuten, wie es islamistische Fundamentalisten auslegen.

"Qital" (Vorkommen: 33 mal) bedeutet den Kampf mit der Waffe, um den Feind zu besiegen und wenn nötig zu töten. Gegen Polytheisten fordert der Koran dazu auf, diese zu töten, ebenso gegen (christliche) Missionare und vor allem gegen Moslems, die zu einer anderen Religion übergetreten sind:

"Bekämpft sie [Qital - mit der Waffe], bis es keine Versuchung [zum Abfall vom Islam] mehr gibt, und die gesamte Religion [auf der Erde] nur Allah ist" (Sure 2,193; 8,39)



Fazit

Von Moslems wird immer wieder betont, dass der Islam eine Religion des Friedens ist. Schließlich steckt in Islam der Begriff "salam", was übersetzt Friede oder Heil bedeutet. Auch wenn insgesamt nur wenige Verse im Koran direkt über Gewalt reden, so ist diese jedoch im Gegensatz zum Neuen Testament nicht verpönt und wird von einigen Gruppen zur Rechtfertigung ihrer Handlungen herangezogen.

Allah ist nicht ein Gott der Liebe, wie Gott in der Bibel beschrieben wird. Der Koran sieht die Welt zweigeteilt: Das "Haus des Friedens" ist überall dort, wo die Scharia, das islamische Rechtssystem herrscht. Der Rest ist das "Haus des Krieges", das es für den Islam zu erobern gilt.

Unter dem Vorbild des islamischen Vormarschs haben leider auch Karl der Große und nach ihm auch viele andere Gewalt angewandt um andere Völker oder Stämme zu "christianisieren". Doch dies ist stets aus politischen Gründen und im klaren Widerspruch zur Bibel geschehen.

Im Gegensatz zum Christentum ist der Islam vom Vorbild Mohammeds angefangen eine kriegerische Religion und darauf aus, sich alles zu unterwerfen. Religionsfreiheit oder Trennung von Staat und Religion kennt der Koran nicht, denn der Islam ist gleichzeitig Religion und politisches System.

Deshalb sind Vergleiche des heutigen Fundamentalismus im Islam mit einer "gewalttätigen Phase des Christentums im Mittelalter" absolut irreführend: Wer für das Christentum Gewalt als Mittel zum Zweck einsetzt, verrät damit die Lehre und das Vorbild Jesu. Wer Gewalt als Mittel zum Zweck für den Islam einsetzt, folgt dem Vorbild Mohammeds. Zum Glück wird diese Form von Gewalt heute von etlichen Muslim-Gruppen abgelehnt.
Leider haben z.Z. die, die zur Gewalt aufrufen die lauteren Stimmen. Nun kommt von EU Anwärter Türkei noch ein Hass-Film in die Kinos um auch die friedlichem Molseme emotional zu manipulieren..... was soll man da sagen?

Nur ein ehrlicher Dialog kann ein friedliches Miteinander sichern!

Commentaire 4