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Tavor


Premium (Pro), Saarbrücken

Frönsburg

Tief im Wald der Nordvogesen erhebt sich ein mächtiger Sandsteinfels, den die Ritter von Frundsberg irgentwann im 13. Jahrhundert zu ihrem Stammsitz ausgebaut hatten. Reinhard von Sickingen nutzte die versteckte Lage der Burg, um Mitte des 14. Jahrhunderts von hier aus die Umgebung unsicher zu machen, bis 1349 das Raubritternest erstürmt wurde. Obwohl Kaiser Karl IV. höchstpersönlich den Wiederaufbau untersagte, ließen Emmerich und Syfried von Lewenstein die Schäden beseitigen. Die beiden hatten die Burg von ihrer Mutter Elisabeth von Frönsberg geerbt, wobei Syfried kurz vor seinem Tod den Besitz verkaufte (1409). Letztlich fiel die Anlage im Jahre 1677 französischen Truppen zum Opfer, welche die verfallenen Reste sprengten. Heute haben sich nur noch wenige Mauerreste und die in den Felsen getriebenen Treppen und Kammern erhalten.
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Dossier Burgen und Schlösser
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Exif

APN Canon PowerShot A610
Objectif Unknown 7-29mm
Ouverture 4.1
Temps de pose 1/200
Focale 29.2 mm
ISO 100

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