Früher waren sie besser im Kopieren …
Einst ist in Japan die Fotoindustrie mit Kopien deutscher Produkte entstanden.
Das war einmal.
1953 brachte Leitz das M-System mit Wechselbajonett.
Zum Ansetzen der Objektive half ein großer, roter Punkt.
Das genügte aber nach kurzer Zeit bei Leitz nicht mehr:
Er war ja bei Dunkelheit schlecht zu erkennen.
Also ersetzte man ihn durch einen gut fühlbaren (!) roten, erhabenen Knopf.
Ein Daumen auf diesen leicht zu ertastenden Knopf,
den anderen auf die Entriegelungstaste am Kameragehäuse.
Berührten sich beide Daumen beim Objektivwechsel,
war man in der richtigen Einsetzposition.
50 Jahre später habe ich eine Fuji XT erworben,
die Markierung am Objektiv ist hier fast mikroklein.
Kaum zu erkennen, geschweige denn zu erfühlen.
Zum Glück gibt es wenigstens rote Klebepunkte …
Ja, wie gesagt, warum haben sie denn nichts mehr dazu gelernt?
Klaus-Photos 12/10/2024 12:14
Ich komm mit den Fuji-Markierungen prima klar!Engel Gerhard 28/09/2024 9:36
auf den Punkt gebracht . . . .Leppo von Arenfels 27/09/2024 10:47
Deine Klebepunkte habe ich immer noch am 17er.:-)
Michael Jo. 26/09/2024 23:15
haaach:Du bist auch ein Meister der Collage,
lieber Volkmar !
Lb. Gr., Michael
ConnieBu 26/09/2024 19:16
Scheinbar wurde 50 Jahre später etwas übernommen, dessen eigentlichen Sinn man nicht verstand. Sehr gut von dir hier gegenüber gestellt.LG Connie
Norbert Will 26/09/2024 18:12
Mit der Haptik an einigen Kameras sprichst du ein ganz wichtiges Thema an, was aber regelmäßig und kontinuierlich von den Herstellern vernachläßigt wird.Deinem letzten Satz stimme ich vollkommen zu!
VG Norbert