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Karl-Heinz Willenborg


Free Account, Geretsried

Fuchs sei Dank!

Hätte er seinen Haufen irgendwo im Wald gemacht, wäre der Große Schillerfalter wahrscheinlich auch dran gewesen, aber ich hätte ihn nicht gesehen, so aber, mitten auf dem Waldweg, war er nicht zu übersehen. Und auch nicht zu stören, so vertieft war er in seine prekäre Mahlzeit.
Schmetterlinge sind für mich das Schönste, was die Natur zu bieten hat (also gut, einge Blumen können mithalten), aber noch nie hat mir meine Leidenschaft, sie zu fotografieren, so gestunken! Ich hätte noch dichter rangehen können, aber ich konnte nicht. Es hat eine Stunde gedauert, bis ich den Gestank aus wieder aus der Nase hatte.
Übrigens, Settele u.a. schreiben im Ulmer Naturführer "Schmetterlinge - Die Tagfalter Deutschlands", dass die Fühlerspitzen beim Großen Schillerfalter schwarz sind. Wie man hier sieht, ist das allerletzte Ende braun. Eigentlich mehr ahnt, das ist doch der Komprimierung fast zum Opfer gefallen. Auf Juergen Wagners Bild vom 16.7. ist es deutlicher.
Nur komprimiert.

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