Für Jüngere unvorstellbar
Aber wir Älteren kennen den Anblick noch sehr gut: Das am meisten benötigte Telefonbuch fehlt, der Lack des Münzfernsprechers von Wartenden mit Münzen angekratzt. Wenigstens ist der Hörer nicht abgeschnitten!
Und vor so etwas stand man kurz vor 22.00 Uhr in der Schlange, warf mit dem Glockenschlag Münzen ein und wählte die Nummer der Liebsten, weil dann der günstige Nachttarif begann.
Der ganz alte Spruch "Fasse Dich kurz!" fehlt leider, er war schon in den Sechziger Jahren nicht mehr aktuell.
Gesehen im rheinland-pfälzischen Freilichtmuseum Bad Sobernheim.
Commentaire
3
Information
| Section | Motive: Tele- Kommunikation |
| Vu de | 634 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | Canon EOS 5D Mark II |
| Objectif | Canon EF 24-105mm f/4L IS |
| Ouverture | 4 |
| Temps de pose | 1/800 |
| Focale | 35.0 mm |
| ISO | 400 |
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propolis 22/08/2015 6:56
"Fasse Dich kurz" war das beherrschende Motto der Blechkisten...Und dann das hörbare Wrnigerwerden des übrigbleibrndrn Telefongroschens...eine gute Reminiszenz und Doku.Müßte heute den Smartphonesüchtlingen gezeigt werden. Danke.Olaf D. Hennig 03/08/2015 18:12
Oh ja, so war's. Alles, auch der Hörer, war meist "knüsselich", aber eben alternativlos.Das Zeitdokument hast Du gut festgehalten.
Gruß Olaf
Bernd Freimann 02/08/2015 15:37
... man hat auch sofort den Geruch in der Nase, von der durch die Sonne aufgewärmten, abgestandenen Luft und manchmal auch von der "Zweckentfremdung" der Telefonzelle ...Gruß aus Berlin
Bernd Freimann