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Helga Niekammer


Premium (Pro), Bergisch Gladbach

Geburtshaus..

..von Max Ernst...

Info zum Foto: Es entstand am 18.06.2008.....

Sparsame Stadtväter....

Commentaire 8

  • E-Punkt 16/12/2008 10:57

    Wird deutlich sichtbar,
    daß das Haus
    renoviert werden müßte.

    LG Elfi
  • Liba Radova 14/12/2008 10:55

    gut fotografiert!
    LG Liba
  • Rony F. 12/12/2008 17:52

    Was du nicht alles findest, Geburtshaus von Max Ernt, Zufall oder vorher recherchiert.
    Ist aber schon was verwahrlost.
    Rony
  • Helga Niekammer 11/12/2008 22:57

    @Günter - Danke für die Info. Das Foto entstand am 18.06.2008. Später waren wir noch im schicken Museum. :-))). LG. Helga.
  • Michael P.-Becker 11/12/2008 22:41

    Traurig, traurig !
    Herzliche Grüße Michael
  • Willi Thiel 11/12/2008 20:30

    werde hier mal ne lesestunde einlegen
    willi
  • paules 11/12/2008 20:24

    Wenn man die Kreissparkasse nicht hätte....bzw. jetzt den Landschaftsverband.....also wir Steuerzahler!!

    Mein ich nicht unbedingt negativ....Grüße Paul
  • Günter K. 11/12/2008 19:23

    ist das der letzte stand ?
    fünktioniert nciht mit dem link:
    Geburtshaus von Max Ernst wird verkauft

    VON ALEXANDRA RINGENDAHL, 27.02.08, 07:12h


    Das Geburtshaus von Max Ernst steht leer und soll verkauft werden. Die Verträge sind unterschriftsreif.


    Brühl - Max Ernst hatte ja durchaus einen Sinn fürs Morbide. Aber sein Geburtshaus bietet derzeit doch einen arg trostlosen Anblick: Bröckelnder Putz, abgeblätterte Farbe an den grünen Fensterläden und ein verwilderter Garten. Das Gebäude steht seit einigen Wochen leer. Die Caritas-Jugendhilfe, die hier bis vor einigen Wochen gemeinsam mit der Stadt Brühl eine Kindertagesgruppe betreut hat, ist als Mieter ausgezogen und hat ein neues Quartier in der Kaiserstraße bezogen.

    Dass die Stadt, die Max Ernst in direkter Nachbarschaft ein modernes Museum errichtet hat, den Brühl-Besuchern als Geburtshaus des großen Sohnes ein solches wenig repräsentatives Gebäude präsentiert, passt dieser nicht. „Natürlich sind wir an einem guten Zustand des Gebäudes interessiert“, erläutert Stadtsprecher Gerd Schiffer. Einfluss habe sie auf die künftige Nutzung des Gebäudes allerdings nicht. Denn das gehöre der Kirchengemeinde.

    Die will aber nun Nägel mit Köpfen machen: Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ steht das 1885 erbaute Haus, in dem Max Ernst am 2. April 1891 das Licht der Welt erblickte, vor dem Verkauf. Der Kaufvertrag liege fix und fertig vor. Man sei sich einig geworden. Jetzt fehle nur noch die Unterschrift, erläutert Dechant Thomas Iking. Dem Vernehmen nach handelt es sich bei dem Käufer nicht direkt um die Stiftung Max Ernst. Es handelt sich vielmehr um einen Geldgeber, der den Vertrag im Auftrag der Stiftung gemacht hat, so dass diese das Gebäude künftig nutzen könnte.

    „Wir als Kirche haben immer gesagt, dass wir das für Brühl historisch wichtige Haus lieber an eine Institution verkaufen wollen“, sagte Iking. Durchaus uneigennützig. Schließlich hätte man für den Verkauf des Filetstücks in direkter Nachbarschaft zum Schloss an einen privaten Investors einen ungleich höheren Preis erzielen können. Zum konkreten Preis wollte sich Iking allerdings nicht äußern.

    Dr. Achim Sommer, Geschäftsführer der Stiftung Max Ernst und gleichzeitig Museumsdirektor, gab sich zurückhaltend. Er wollte nur von Plänen sprechen, deren Umsetzung noch nicht abgeschlossen sei,

    Wie aus anderer Quelle zu erfahren war, ist die Einrichtung eines Fantasielabors im Gespräch, das im Max-Ernst-Museum nicht realisierbar war. Hier sollen die Besucher das im Museum Gesehene selbst kreativ fortführen, etwa in Seminaren oder Workshops.

    Der spätklassizistische Bau wurde lange als Pfarrhaus der Kirche St. Maria von den Engeln genutzt, bis es im Zuge der Gemeindezusammenlegungen überflüssig wurde. Als Übergangslösung wurde das Haus an die Caritas vermietet. „Wir würden uns riesig freuen, wenn der Verkauf so unter Dach und Fach käme“, sagte der Vorsitzende der Max-Ernst-Gesellschaft, Dieter H. A. Gerhards. Dann könne das Geburtshaus gemeinsam mit dem Max-Ernst-Museum und dem benachbarten Kabinett ein Ensemble bilden. Zudem würde es dann endlich keine Beschwerden bei der Max-Ernst-Gesellschaft mehr hageln. Die wurde nämlich regelmäßig von Brühler Bürgern auf den schlechten Zustand des Geburtshauses hingewiesen.




    ja klar, gerne brüstet sich eine stadt mit dem größten sohn (tochter natürlich auch), dann verfängt sich dieser sohn im gestrüpp von zuständigkeiten, den eben fast überall spürbaren knappen kassen. man schiebt verantwortlichkeiten hin und her. meist erweckt dies dem anscheind eines trauerspieles. der lack ist ab von den läden, das gebäude (leer ?), ein glück, dass die inschrift quasi den finger auf die wunde legt............., und irgendwann siegt dann doch das gefühl "etwas tun zu müssen"., meistens........, und wenn dies durch hellwache bürger angestossen wird.
    lg günter