Gefangeneninsel Goli
Goli otok (kroatisch für „nackte Insel“) ist eine kroatische Adria-Insel zwischen der Insel Rab und dem Festland. Sie gehört zur Gespanschaft Primorje-Gorski kotar und erstreckt sich über eine Fläche von 4,7 Quadratkilometern. Von 1949 bis 1988 befand sich hier ein jugoslawisches Hochsicherheits-Gefängnis, welches verschiedentlich auch als „Titos KZ“[1] oder „Titos Hawaii“ bezeichnet worden ist. Es wurde für politische Gefangene (sowohl Anhänger des Kominforms, die als Stalinisten bezeichnet wurden und nach der Abspaltung des Tito-Regimes von der Sowjetunion Stalins bis zur Aussöhnung nach Stalins Tod als Staatsfeinde galten, als auch einige der überlebenden Faschisten[1]) betrieben.
Die Gefangenen wurden zur Zwangsarbeit in den Steinbrüchen und Werkstätten eingesetzt. 1988 wurde das Gefängnis stillgelegt und 1989 völlig verlassen, woraufhin fast sämtliche beweglichen Gegenstände geplündert worden sind. Die Insel ist heute unbewohnt, kann aber von Touristen besichtigt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Goli_otok
Lila 08/07/2022 13:39
eine gute Zusammenstellung und Bilder !L.G. Lila
Karla M.B. 25/09/2018 8:17
Sehr interessant und ein starke Collage.Das hätte ich mir auf jeden Fall auch angesehen... ;o))
LG Karla
BluesTime 25/09/2018 7:26
klasse collagelg
SINA 11/02/2016 5:53
Ja so hat jedes Land seine Gesichter des SchreckensDas hast Du sehr gut dokumentiert mit Deinen Bildern und Schilderungen
Günter Walther 23/07/2015 11:54
Eine sehr interessante Doku von diesem Ort der Schrecken.MfG Günter
Gisela Gnath 10/07/2012 9:05
Die Collage sagt viel aus...gemeinsam noch mit Deiner Info!!!lg Gisela
Irina Born 08/07/2012 22:02
Du zeigst hier Fotos von der Gefangeneninsel die sehr schön geworden sind. Abert irgendwie strahlt sie immer noch Angst und Schrecken aus.Danke auch für die Erläuterungen dazu!!
lg irina
Manfred Klinke 08/07/2012 19:43
Eine sehr informative Collage, die Goli Otok im heutigen Zustand zeigt. Toll zusammengestellt.Das wahre Schreckensgesicht von Goli wird deutlich wenn man die blanke Felseninsel im Sommer besucht und man die brutale, stechende Hitze ohne den geringsten Schatten im Steinbruch spürt. Im Winter bei eisigen Bora-Stürmen ist es auch nicht angenehmer. Bei diesen unmenschlichen Verhältnissen mussten die Insassen unter freiem Himmel schuften. Dabei waren auf Goli keine Verbrecher sondern ausschließlich politisch Gefangene.
LG von Manfred
Detlef Menzel 08/07/2012 18:54
wirkt etwas beklemmend nach kenntnis deiner beschreibung.detlef
Rainer Golembiewski 08/07/2012 18:33
toll gemacht und sehr informativ!