Gegen den Wind - Against the Storm
Gegen den Wind
Plötzlich ist er oftmals da.
Erst ganz leise,
oder sanft,
verändert sich so schnell.
Plötzlich pfeift und lärmt er.
Der leichteste Schritt
verhält sich nunmehr schwer.
Unrat fegt Dir ins Gesicht.
Du weißt nicht warum
und wo es begann.
Du läufst gegen den Wind.
So plötzlich! So kämpfend! So schwer!
Vermisst das fahle Sonnenlicht
und trägst die Spuren Deiner Kraft
fast verschlossen, so tief in Dir.
Gegen den Wind halten wir uns.
Ich halte Dich und Du hältst mich.
Wir laufen gegen den Wind
und spüren wir kämpfen nicht nur allein.
Plötzlich ist die Welt so laut.
Erst schlief sie leise
dann wurde sie wach.
Alles verändert sich so schnell.
Plötzlich reißt es feste Mauern nieder.
Die gefühlte Sicherheit
verschwindet im Nebel.
Fragen malen sich ins Gesicht.
Du weißt nicht warum
und wo es begann.
Du läufst gegen den Wind,
So reißend! So mächtig! So zerstörend!
Du suchst das einfache Glück
und antwortest dem Mut so tief in Dir.
Gegen den Wind halten wir uns.
Ich halte Dich und Du hältst mich.
Wir rennen gegen den Wind
und spüren wir bleiben nicht mehr allein.
(nifri)
Karl - Heinz Münker - Appel 24/08/2014 1:13
Großartige Arbeit. Bild und Text ergeben eine Einheit. Aufbau, SW und die fast in Schwarz getauchten Personen mit Hund gefallen mir richtig gut. LG Karl-HeinzMarion Eckhardt 06/01/2014 20:52
Wunderschöne Arbeit,Aufnahme und Text.
Gefällt mir sehr gut.
LG Marion
erich w. 24/11/2013 17:37
gemeinsamtrotz
wunderschön
auch das bild
e