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Geißklee-Bläuling (Argus-Bläuling)

Geißklee-Bläuling (Argus-Bläuling)

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Angelika Schneider


Free Account, Olching

Geißklee-Bläuling (Argus-Bläuling)

Frühling im Hochgebirge

gesehn im Karwendel unterhalb der Engalmen

Plebeius (Plebeius) argus

Größe/Häufigkeit: Kleiner Falter, der in nur bestimmten Biotopen, dort aber teilweise recht häufig angetroffen wird.
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: Verbreitet in mageren Wiesen, die sowohl trocken als auch feucht sein können. Die Falter fliegen in warmen Gegenden in 2 Generationen von Mai bis Anfang September, in kälteren Gegenden gibt es nur eine Generation im Juni und Juli.
Ähnliche Arten: Recht schwer zu unterscheiden von 2 weiteren selteneren "Silberfleck-Bläulingen" (Ginster-Bläuling, Plebeius idas und Kronwicken-Bläuling, Plebeius argyrognomon). Die Bestimmung der oben abgebildeten Falter ergibt sich aus dem Biotop und der Kenntnis der Verbreitung der Art in Baden-Württemberg (Aufnahme entstand in einem oberschwäbischen Moorgebiet).
Raupenfutterpflanzen: Kleearten (Trifolium spec.) und Bunte Kronwicke (Coronilla varia)
Überwinterung: Wohl als Ei.
Wissenswertes: Die Art besitzt zwei sogenannte "Ökovarianten", eine an Trockenstandorten und eine an Feuchtstandorten vorkommende. Dies kommt auch bei anderen Tagfaltern vor, z.B. beim Blauäugigen Waldportier.

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