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Liebe Nina,
ein interessantes und innerhalb Deines Portfolios, wie ich finde, auch 'neues' Bild. Denn es scheint mir bewusster komponiert und stärker zugespitzt zu sein. Der Schwerpunkt liegt einerseits auf dem interessanten Moment, in dem Du Dein Modell erfasst hast, diesem Augenblick, in dem gerade der rechte Fuß den Boden verlässt, um einen Schritt zu machen; dadurch erfasst Du - und das finde ich toll - die Situation, in der für den Bruchteil einer Sekunde die junge Dame sowohl steht als auch geht (oder umgekehrt: weder-noch). Andererseits wird dieses Thema von oben durch ihren nach unten und nach vorne gerichteten Blick unterstützt, durch den sich insgesamt ein Dreieck ergibt, so dass das ganze Bild eine feste Struktur erhält. Dazu passt auch gut die von Karl-Heinz erwähnte Perspektive bzw. der relativ niedrig gewählte Blickpunkt.
Für mich drückt es insgesamt die Frage nach dem 'richtigen' (Lebens-) Weg aus und in diesem Zusammenhang verstehe ich auch den Titel als eine Aufforderung, wie dieser Weg gestaltet werden sollte.
Die wichtigste Verbesserungsmöglichkeit betrifft die Schärfe. Leider kann ich nicht erklären, wie man das besser machen kann (ich wüsste es wirklich gerne, auch weil ich selbst immer wieder auf dieses Problem stoße). Ich vermute, dass es sich aufgrund der, trotz ISO 500, relativ langen Belichtungszeit 1/80 um einen Verwackler handelt. Blende noch weiter öffnen (= kleinere Blendenzahl)? Hoffentlich findest Du noch einen kompetenteren Kommentatoren, der dies besser erklären kann.
Liebe Grüße
Lucius
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Lucius Sombre 21/04/2014 10:32
Liebe Nina,ein interessantes und innerhalb Deines Portfolios, wie ich finde, auch 'neues' Bild. Denn es scheint mir bewusster komponiert und stärker zugespitzt zu sein. Der Schwerpunkt liegt einerseits auf dem interessanten Moment, in dem Du Dein Modell erfasst hast, diesem Augenblick, in dem gerade der rechte Fuß den Boden verlässt, um einen Schritt zu machen; dadurch erfasst Du - und das finde ich toll - die Situation, in der für den Bruchteil einer Sekunde die junge Dame sowohl steht als auch geht (oder umgekehrt: weder-noch). Andererseits wird dieses Thema von oben durch ihren nach unten und nach vorne gerichteten Blick unterstützt, durch den sich insgesamt ein Dreieck ergibt, so dass das ganze Bild eine feste Struktur erhält. Dazu passt auch gut die von Karl-Heinz erwähnte Perspektive bzw. der relativ niedrig gewählte Blickpunkt.
Für mich drückt es insgesamt die Frage nach dem 'richtigen' (Lebens-) Weg aus und in diesem Zusammenhang verstehe ich auch den Titel als eine Aufforderung, wie dieser Weg gestaltet werden sollte.
Die wichtigste Verbesserungsmöglichkeit betrifft die Schärfe. Leider kann ich nicht erklären, wie man das besser machen kann (ich wüsste es wirklich gerne, auch weil ich selbst immer wieder auf dieses Problem stoße). Ich vermute, dass es sich aufgrund der, trotz ISO 500, relativ langen Belichtungszeit 1/80 um einen Verwackler handelt. Blende noch weiter öffnen (= kleinere Blendenzahl)? Hoffentlich findest Du noch einen kompetenteren Kommentatoren, der dies besser erklären kann.
Liebe Grüße
Lucius