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Geraer Jugendstiltheater s.u.

Geraer Jugendstiltheater s.u.

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Elisabeth Hase


Free Account, Jena

Geraer Jugendstiltheater s.u.

Theater Gera
Das Theater am Küchengarten, nach Entwürfen von Heinrich Seeling 1902 erbaut, ist ein architenktonisches Kleinod. Es zeichnet sich in seltener Weise in seiner Architektur der Jugendstil ab und es vereint Theatersaal (552 Plätze) und Konzertsaal (812 Plätze) harmonisch unter einem Dach. Der 1993 restaurierte Konzertsaal mit seiner großen Sauer-Orgel gehört zweifellos zu den schönsten Thüringens.

Große Namen verbinden sich mit diesem Stadttheater. So inszenierte 1926 der junge Carl Zuckmayer ("Der Hauptmann von Köpenick") in Gera sein derb-humorvolles Volksstück "Der Fröhliche Weinberg" und wusste von einer guten, produktiven Theater-Atmosphäre zu berichten, "die vor allem dem Einfluss des künstlerisch ambitionierten Erbprinzen (von Reuß - d.R.) zu danken war ..." (Wikipedia)Betrachtet man die äußere Gestaltung des Gebäudes, so sticht vor allem die markante Eingangsseite mit ihren symbolhaften Darstellungen hervor. Neben den Büsten Friedrich Schillers und Johann Wolfgang von Goethes, sowie dem lateinischen Schriftzug Musis Sacrum (dt. den heiligen Musen), sind dies vor allem Darstellungen aus der griechischen Mythologie: Genius auf Sphinx, Haupt der Medusa, die Muse Melpomene sowie eine Bacchantin.

Konzertsaal im Geraer Theaterhaus
Konzertsaal im Geraer Theaterhaus
Elisabeth Hase

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