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N. Nescio


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gestreiftes

weibchen des schwarzen apollo

oft, besonders wenn sie sich gestört fühlen, oder zur eiablage,
tauchen sie ziemlich rasch ins gras oder was halt so auf der wiese wächst.
auch, wenn die sonne hinter wolken verschwindet. wenn sie keinen platz gefunden haben, der diesen großflüglern einen freien start ermöglicht, klettern sie blätter und halme hoch, von wo sie starten können.
unter dem hinterleib erkennt man gut die begattungstasche. das erste begattende männchen versiegelt es und verhindert somit eine begattung durch andere männchen.
der schwarze apollo fliegt bis ende juni oder juli - je nach kälte und höhenlage - auf höhen zwischen ca. 1000 und 1500m höhe. er fliegt einige wochen. er überwintert im ei, darin allerdings als fertig ausgebildete raupe. diese benötigt dann nach der schneeschmelze unbedingt den lerchensporn als futterpflanze zum überleben.

weibchen haben einen glatten, schwarz glänzenden rücken, männchen einen stark behaarten.

der schwarze apollofalter ist in der österreichischen roten liste als gefährdet geführt und man kann ihn aufgrund seiner spezialisierung nur in lokal sehr begrenzten gebieten finden.

http://www.schmetterling-raupe.de/art/mnemosyne.htm

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