Wolfgang P94


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Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare)

Die Unwetterfront die gestern Nachmittag auf unseren Stadtteil zuzog hat dieses Foto möglich gemacht. Eigentlich sollte es zur Ruhr gehen, die nicht weit weg ist, aber ein Blick Richtung Norden zeigte, kaum das ich das Haus verlassen hatte, eine schwarze Wand am Himmel, also umkehren. Da fiel mein Blick auf eine kleine Brache an der ich seit Jahren oft vorbeigekommen bin und diesmal sah ich genauer hin. Staunen! Ganz viele Blüten, viele verschiedene Wildplfanzen auf kleinstem Raum. Schnell ab durch das Loch im Zaun und knipsen, es wurde immer dunkler, Wind kam auf, deshalb geschah alles in Eile...aber es klappte dann noch mit den ersten Tropfen ins Trockene zu kommen...


Gewöhnlicher Natternkopf
Der Gewöhnliche Natternkopf (Echium vulgare) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae). Im Volksmund wird er „Blauer Heinrich“[1], in Österreich auch „Himmelbrand“, „Starrer Hansl“ oder „Stolzer Heinrich“ genannt.
Der Gewöhnliche Natternkopf blüht von Mai bis Oktober an trockenen bis halbtrockenen Ruderalstellen, auf steinigen Fluren, an sandigen Plätzen und auf Silikattrockenrasen. Er ist verbreitet in ganz Deutschland, Europa und Westasien und ist typisch für Pflanzengesellschaften der nördlich temperierten Breiten.
Der Natternkopf ist eine sehr gute Bienenweide. In der Imkerei ist er aufgrund des hohen Zuckergehalts seines Nektars (25 %) und seines sehr hohen Zuckerwerts (1,64 mg Zucker/Tag je Blüte) eine geschätzte Nebentracht.[2] Auf einer mit ihm bestandenen Fläche von einem Hektar sind Honigerträge bis zu 429 kg pro Blühsaison möglich.[3]
Ausszugsweise aus: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Natternkopf

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