1 115 48

Gildehauser Mühle

Die Ostmühle

Erbaut wurde die Ostmühle in den Jahren 1749 / 50 aus Bentheimer Sandstein und kostete damals 1400 Reichstaler. Sie war die Nachfolgerin einer im Jahre 1720 erbauten hölzernen Windmühle, die 1747 während eines "entsetzlichen Sturmes" einstürzte. Am 16. Juni 1750 wurde hier von Müller Jan Lötgering das erste Korn gemahlen. Ein Sandsteinblock über der Eingangstür trägt eine lateinische Inschrift, die den damaligen Landesherrn, Graf Friedrich Karl zu Bentheim , würdigt: "Lignea quae fuerore - Saxea nunc opibus, Carle resurgo tuis 1750". (Als hölzerne durch die Wut des Nordwindes zerstört, entstehe ich mit Deiner Hilfe, Carl, als steinerne, 1750). Zahlreiche Pächter nutzten die Gildehauser Ostmühle, die allerdings immer unrentabler wurde. Der Fürst zu Bentheim, der mehr und mehr das Interesse an dem Bauwerk zu verlieren schien, verkaufte die Mühle schliesslich im Jahre 1913 an den Gronauer Fabrikanten Mathieu van Delden.

Die Mühle wurde mit erheblichen Aufwand renoviert, ...

Am 16. August 1986 ist die Ostmühle in die Obhut des örtlichen VVV übergeben worden, der sie durch ehemalige Freizeit-Müller betreiben lässt.

Quelle: http://www.gildehaus-online.info/?Auf_dem_Berg:Die_Ostm%FChle

Commentaire 48