Gioco della bandiera
In der Renaissance war der uralte Brauch des Fahnenschwingens
hoch im Kurs; überall wurden damals Fahnenschwingerschulen
gegründet, um den Nachwuchs mit den genauen Vorschriften
und Abläufen vertraut zu machen.
In einer Handreichung aus dem Jahre 1565 ist zu lesen,
dass der Fähnrich »ein kecker mannlicher Gesell sey,
der einen Verstand habe, kriegserfahren und geübt sey«
Später geriet der Brauch dann ein wenig in Vergessenheit,
vor allem in Italien und der Schweiz blieb er aber lebendig
und wird heute wieder verstärkt gepflegt.
Hier noch ein paar Fotos vom »Gioco della bandiera« in Genova,
für Gerry zum Teil auch in streetfarbenem SW ;–)
Genova, 9. Oktober 2011
Wolfgang Bazer 10/12/2011 20:43
Sehr schön mit dem Sonnenlicht in den Fahnen!LG Wolfgang
Christian Bertero 10/12/2011 15:10
In Italia we call them "sbandieratori". +++LG Christian
Andreas Boeckh 10/12/2011 14:59
und der Photograph freut sich über das bunte Spektakel.Andreas