Goldener Oktober – ade!!!
Er war immer wunderschön, besonders bei uns auf der Schwäbischen Alb. –
Die Wälder verfärbten sich, die Landschaft war wie ein unwirklicher Traum.
Nach meinen in Jahrgängen geordneten Bildern war das so bis zum Jahr 2003.
dann veränderte es sich, es wurde immer trostloser.
Ich versuchte der Sache auf den Grund zu gehen.
Einge meinten, sie hätten es auch bemerkt, aber nicht weiter darüber nachgedacht.
Wenige hielten mich für einen Ignoranten, de r die Schönheit einfach nicht mehr sieht.
Einige halfen aber bei der Ursachen-Suche:
1.) Der Grundwasserspiegel ist nachweisbar gesunken, dadurch fällt das Laub zu früh.
2.) Es fehlen die frühen Nachtfröste.
Ihr Einfluss auf das Chlorophyll wäre eine Voraussetzung dafür, dass das Laub sich überhaupt verfärbt.
Zwei Bilder, gleicher Standort, gleiche Jahrezsit, 2003 und 2017 aufgenommen,, beweisen das oben Gesagte in dramatischer Weise.
Bin nun sehr gespannt, ob ich Stellungnahmen bekomme?
Engel Gerhard 11/10/2018 8:56
Lieber Volkmar,sogar in der angenommen so "heilen" Schweiz verändert sich die Umwelt. Als Kind (also vor ca. 300 Jahren..) musste ich von 1000Meter über Meer jeweils mit der Bergbahn runter in die Stadt auf 430Meter über Meer fahren. Im Herbst, dem Winter und Frühling war die Nebelgrenze immer zwischen 600 und 800 Meter. Interessant dass Heute die Nebelgrenze auf 1200Meter angestiegen ist. Berichtet wird von einer Erwärmung durch die Ausdehnung der Stadt, den Heizungen, der Fahrzeugabgase. Verändert hat sich auch die Schneefallgrenze und die Schneemenge. Kindesalter 50iger und 60iger Jahre bis zu 1Meter .. Heute noch gerade 20cm. Die Veränderung in den letzten 10 Jahren ist auch auffallend uns stetig. Veränderung ist aber Natur ja sogar bei uns ist eine diskrete Veränderung jeden Morgen (im Spiegel..) sichtbar. Wie lange die Natur unsere Machenschaften aber noch erträgt oder damit Veränderungen verursacht wissen wohl viele nicht, was wiederum Angst macht. Angst macht es sicherlich auch dem Präsidenten der grössten psychiatrischen Institution den USA. Er kennt da nichts, ausser seiner Berechtigung jeder Frau an den Hintern zu langen... Was an der ganzen Klimadiskussion für wahr genommen werden kann ist immer fraglich und bleibt dies wohl auch. in der Achzigerjahren war das Waldsterben über Jahre in aller Munde, der Wald hat Probleme, diese wurden aber einigermassen angegangen und der Wald breitet sich sogar wieder aus. Dass die Blätter in jedem Jahr zu einem anderen Datum fallen gefällt der Natur, ich denke sie passt sich so gut es noch gerade (..) geht an. In diesem Jahr soll es eine Rekordernte an Trauben geben welche einen sehr hohen Zuckerwert aufweisen. Ich denke, dass jeder Mensch selbst zum Klima betragen soll und auf Plastik so gut es geht verzichten soll. Fahrzeug zu Hause lassen und Wandern gehen. und die Aufzählung ist noch laaange nicht zu Ende.
lieben Gruss Gerhard