Gondola
eine gondelfahrt:
schon thomas manns unglücklicher aschenbach vermutete, dass die gondelfahrt nichts als eine clevere geldschneiderei sei. In "der tod in venedig" besteigt er dennoch eines der seltsamen 10-m-boote, "so eigentümlich schwarz, wie sonst unter allen dingen nur särge sind".
nepp hin, tod her: schließlich verfällt auch er dem sanften schaukeln im gepolsterten lehnstuhl.
schwarz waren venedigs gondeln nicht immer. bis ins 16.jahrhundert schwelgten die reichen venenzianer bei der ausstattung in gold, brokat und seide, bis der doge girolamo priuli den einheitslack als maßnahme gegen die prunksucht verordnete.
es gibt insgesamt 400 gondoliere, die eine der begehrten lizenzen besitzen.
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