good day sunshine......

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Kapfuchs (Vulpes chama)
Kgalagadi Transfrontier Park
Nov 2009

Der Bursche hat sich in der Morgensonne aufgewärmt.
http://www.youtube.com/watch?v=rFxXoHkIwMk


Ok, jetzt mal ein wenig mehr zur Tour.
Mein Flug ging mit BA von Berlin/London/Jo´burg nach Windhoek.
Dort war natürlich mein Gepäck nicht da...grrrr...Jo´burg(?)...schon das zweite mal..:-) Es kam dann abends, was mich dazu zwang, eine Nacht in Windhoek zu verweilen. Die Arebbush Travel Lodge kann ich da empfehlen, da war ich jetzt schon zweimal. Das Auto, einen Toyota Hilux mit Dachzelt, habe ich bei African Tracks abgeholt und dort lief alles bestens. Da ich ja nun nicht in Mariental übernachten konnte, musste ich in einem Rutsch nach Mata Mata fahren, was sich auch ganz schön hinzog.
Genommen habe ich die C15 über Stampriet. Landschaftlich war das ab Stampriet aber auch sehr schön. Am späten Nachmittag habe ich dann Mata Mata erreicht.
Die Übernachtungen im Park beschränkten sich auf den RSA-Teil.
2Nächte Mata Mata
2 Nächte Twee Rivieren
2Nächte Nossob
1Nacht Garagab
1Nacht Nossob
2Nächte Bittrepan
1Nacht Kalahari Tent Camp
1Nacht Mata Mata

Alles zusammen also 12 Nächte im Park. Am ergiebigsten, was die Tiersichtungen anging, war für mich der Auob River. Im Nossob war relativ wenig Wild zu sehen, besonders nördlich von Nossob. Auf meinem Weg von Nossob nach Garagab habe ich kaum Tiere gesehen, was natürlich so eine lange Fahrt etwas eintönig macht. Die Campsite war aber grossartig. 4 Hütten und nur 2 belegt. Das war schon cool, auch wenn sich an der Wasserstelle nur Schakale zeigten.Die Löwin mit Ihren Jungtieren wollte diesmal nicht vorbeikommen.
Die Temperaturen lagen Mittags bei über 30Grad. Regen gab es nicht, nur ab und zu etwas starker Wind.
Wenn man mal im Etosha war und dann im KTP, dann kommt einem der Etosha wie ein Zoo vor. Es gibt ja dort keine Elefanten, Büffel, Zebras, Impalas usw.

Meine Sichtungen:
Springböcke
Streifengnus
Oryx
Kuhantilopen
Kudu
Steinbock
Straus
Löwen....:-))
Tüpfelhyänen
Schabrakenhyäne
Wildkatzen
Erdmännchen
Schakale
Kap-Fuchs
Geparden+Junge+Springbock-Kill
Der Park ist ein Eldorado für Birdwatcher, besonders was Geifvögel angeht! So viele Sekretäre wir dort habe ich noch nie gesehen.

Raus ging es meisstens schon ab 5Uhr, da das Gate gegen 5:30Uhr aufmachte. Ab 9Uhr wurde es schon recht warm und gegen 12 sollte man sich einen schattigen Platz in einem der Campsites suchen und bis 16-17Uhr ausharren...:-) Danach nochmal einen Drive machen und spätestens um 19:30Uhr wieder im Camp sein. Dann natürlich schnell den Grill anschmeissen, Boerewoers rauf und ein kaltes Savana oder Hunters öffnen. Was dann kommt, ist das Konzert der vielen "barking geckos". Dann kommt nur noch das in die Koje fallen.
Ein echt gelungener Urlaub und sehr erholsam, auch wenn man viel im Auto sitzt.