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Jürgen Langenfeld


Premium (Pro), Saarland

Großklockner 3798 m

Von den vielen Anstiegen zum Gipfel gilt nur der heutige Normalweg, der Weg, den bereits die Erstersteiger im Jahr 1800 nutzten, mit dem Schwierigkeitsgrad II nach UIAA als verhältnismäßig einfach.[5][27] Ausgangspunkt dieses Weges ist die Erhebung Adlersruhe (auf der heute die Erzherzog-Johann-Hütte steht) am Südostrücken des Kleinglockners. Er kann von der Stüdlhütte im Süden über das Ködnitzkees, von der östlich gelegenen Kaiser-Franz-Josefs-Höhe über das Hofmannskees oder von der Salmhütte im Südosten über das Hohenwartkees und die Hohenwartscharte erreicht werden. Von der Adlersruhe führt der Weg über das Glocknerleitl, den großteils vergletscherten Ostrücken des Kleinglockners, fast ohne Felsberührung bis knapp unter den Kleinglocknergipfel. Der letzte Aufschwung zum häufig stark überwechteten Kleinglockner ist mit Eisenstangen versehen. Der folgende, mit Drahtseilen versicherte Abstieg zur Oberen Glocknerscharte und die Überquerung dieses acht Meter langen, nur einen halben Meter breiten und nach beiden Seiten hin ausgesetzten Übergangs gilt als eine Engstelle des Normalweges, wo es sowohl im Auf- als auch im Abstieg des Öfteren zu anhaltenden Stauungen mit langen Wartezeiten kommen kann. Die 30 Meter von der Scharte zum Gipfel gelten mit dem Schwierigkeitsgrad II (UIAA) als der klettertechnisch schwierigste Abschnitt und bilden die Schlüsselstelle des Normalwegs.[16]

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Exif

APN XZ-2
Objectif 6.0 mm f/1.8
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/800
Focale 6.0 mm
ISO 100

Plébiscité par