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Angelika Marko


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Gründonnerstag

Christen erinnern traditionell am Gründonnerstag an das letzte Abendmahl, das Jesus Christus mit seinen Jüngern feierte - einen Tag zu spät, wie der britische Wissenschaftler Colin Humphreys von der Universität Cambridge in einer am Montag veröffentlichten Studie behauptet. Humphreys stützt sich dabei auf eine Kombination aus astronomischen Daten, Bibelforschung und historischen Untersuchungen. Diesen Artikel weiter lesen
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Unterschiedliche Datierungen des letzten Abendmahls in der Bibel hatten Forscher schon seit langer Zeit beschäftigt: Während die Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas alle schrieben, es habe zeitgleich mit dem Beginn des jüdischen Pessach-Fests stattgefunden, heißt es bei Johannes, die Jünger hätten sich schon vor Pessach zum letzten Abendmahl versammelt. Humphreys kommt nun zu dem Schluss, Jesus habe ebenso wie Matthäus, Markus und Lukas einen anderen Kalender benutzt als Johannes.


Seiner Theorie zufolge richtete sich Jesus nach einem alten jüdischen Kalender und nicht nach dem offiziellen Mondkalender, der zum Zeitpunkt seines Todes weit verbreitet war. Demnach hätte das letzte Abendmahl an einem Mittwoch stattgefunden. Die Gefangennahme von Jesus, sein Verhör und seine Verurteilung hätten dann nicht alle im Verlauf einer Nacht stattgefunden, sondern sich über einen längeren Zeitraum erstreckt.

Info Wikipedia

Allen einen besinnlichen Tag

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