3 931 6

wilbit


Premium (World), Luzern

Haareis

Das Haareis oder die Eiswolle:
Dieses Faszinierende Phänomen wird durch einen winteraktiven Pilz, die rosagetönte Gallertkruste (Exediopsis effensa), ausgelöst. Dafür braucht es tote und morsche Laubbaumäste, die von diesem Pilz befallen sind, Wintertag ohne Schnee, Temperatur knapp unter dem 0° Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Der Stoffwechsel der Pilze produziert Gase welche noch vorhandenes Wasser im Ast verdrängen und durch die Poren nach aussen drücken. Hier gefriert das Wasser zu Eis. Mit der Zeit entsteht ein dünner Eisfaden. Ist die Luftfeuchtigkeit hoch, kann das Eishaar weiter wachsen, ohne das es gleich wieder verdunstet. Meist bilden sich an vielen Poren im Holz unzählige solcher Eishaare. Ein ganzes Haarbüschel kann sich formen

Commentaire 6

Information

Sections
Vu de 3 931
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D750
Objectif 105.0 mm f/2.8
Ouverture 9
Temps de pose 1/30
Focale 105.0 mm
ISO 800

Plébiscité par