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Ernst Landgrebe


Premium (World), Laer (Münster)

Hamburgs Beitrag ....

.... zur WM und Tour de France. Wasserträger gibt es schließlich in jeder Fußballmannschaft und jedem Radsportteam.
Hummel, Hummel - Mors, Mors vor dem Alsterhaus am Jungfernstieg.

Commentaire 2

  • Gabriele K. 08/06/2006 7:56

    Ich sachs ja, chatten bildet. Für alle, denen, ebenso wie mir, Hummel Hummel -- Mors Mors nix sagt: Hier meine Recherche bei Onkel Google:

    Hummel, Hummel -- Mors, Mors
    Woher kommt dieser hanseatische Gruß?

    Eines ist sicher, mit Hummeln hat dieser Spruch nichts zu tun!

    Der vor allem in Hamburg verbreitete Gruß ist zurückzuführen auf Johann Wilhelm Bentz, einem Wasserträger, der von 1787 bis 1854 lebte. Er wohnte in der Hamburger Neustadt (Große Drehbahn Nr. 36) und war ein ziemlich mürrischer und grimmiger Zeitgenosse.

    Dagegen war der Stadtsoldat Daniel Christian Hummel, der vorher in derselben Wohnung lebte, vor allem bei den Hamburger Straßenkinder sehr beliebt gewesen.

    Um nun den grantigen Wasserträger Bentz zu ärgern riefen die Kinder im stets ein "Hummel, Hummel" zu. Mit seiner schweren Wasserlast (bis zu 30 Litern), konnte sich Bentz gegen diese Neckereien schlecht wehren. Als einzige Möglichkeit konnte er nur ein "Mors, Mors" zurückrufen.

    Dieser aus dem plattdeutschen stammende Ruf ist die Kurzform für "Klei mi an Mors", was auf gut Deutsch demselben entspricht, wie das berühmte Zitat des Götz von Berlichingen...

    Neu aufgelebt ist dieser Spruch, als die "Hansestadt Hamburg" als Autokennzeichen ein "HH" bekam. Es erinnerte zu sehr an den Gruß "Hummel, Hummel ....".


    http://www.bombus.de/cgi-bin/bombus.exe/showpage?hummelhummel

    PS: Das Foto gefällt mir auch.
  • Sigrid nordlicht in der pfalz 08/06/2006 7:13

    uralter, hanseatischer adel, herr kay VON aspern, da kannste nu keine neuen ideen erwarten, neech !